Warum gibt es so wenig Organspender?

Warum gibt es so wenig Organspender?

Die Zahl möglicher Spender könnte durch veränderte medizinische Maßnahmen, durch eine älter werdende Bevölkerung oder auch durch die sinkende Zahl von Verkehrsunfällen stetig zurückgehen. Die Ursache könnte jedoch auch in den Krankenhäusern liegen, die nicht alle möglichen Spender melden.

Wie funktioniert eine Organspende nach der Entnahme?

Das Organ wird direkt nach der Entnahme transplantiert. Für einen Organspender ergeben sich aus einer Organspende nach dem Tod keine Risiken. Jedoch kann die Organtransplantation für den Empfänger des Organs mit Komplikationen verbunden sein. Im schlimmsten Fall arbeitet das gespendete Organ nicht richtig oder wird abgestoßen.

Wie ist die Organspende in Deutschland geregelt?

In Deutschland ist die Organspende im Transplantationsgesetz geregelt. Jeder, der sich bereit erklärt nach dem Tod seine Organe oder Gewebe zu spenden, muss einen Organspendeausweis bei sich tragen. Ist dies nicht der Fall, bestimmen die Angehörigen den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen. Für die Verwandten ist das ein schwerer Schritt.

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Welche Risiken ergeben sich für einen Organspender nach dem Tod?

Für einen Organspender ergeben sich aus einer Organspende nach dem Tod keine Risiken. Jedoch kann die Organtransplantation für den Empfänger des Organs mit Komplikationen verbunden sein. Im schlimmsten Fall arbeitet das gespendete Organ nicht richtig oder wird abgestoßen. Der Empfänger muss zudem lebenslang Medikamente einnehmen.

Wie sollte eine Organspende festgehalten werden?

Diese sollte am besten in einem Organspendeausweis und/oder einer Patientenverfügung festgehalten und auch den Angehörigen mitgeteilt werden. Das Transplantationsgesetz ( TPG) ist seit 1. Dezember 1997 in Kraft. Es regelt die Spende, Entnahme, Vermittlung und Übertragung von Organen, die nach dem Tode oder zu Lebzeiten gespendet werden.