Warum ist der Nasenaffe bedroht?

Warum ist der Nasenaffe bedroht?

Aktuell gebaute Straßen und geplante Umsiedlungen zur Erschließung neuer Marktzugänge bedrohen den Lebensraum der Nasenaffen.

Welche Affen gibt es auf Borneo?

Die Trockennasenaffen gehören neben den Feuchtnasenaffen zur Säugetierordnung der Primaten. Die Familie der Menschenaffen gliedert sich heute in vier Gattungen mit sieben Arten: Borneo-Orang-Utan, Sumatra-Orang-Utan, Östlicher Gorilla, Westlicher Gorilla, Bonobo, Schimpanse und Mensch.

Wie nennt man eine Gruppe nasenaffen?

Lebensweise. Nasenaffen sind tagaktive Waldbewohner. Nasenaffen gelten als die besten Schwimmer unter allen Primaten. Sie leben in Gruppen von 5 bis 30 Tieren, die entweder Haremsgruppen (ein Männchen und viele Weibchen) oder reine Männchengruppen sein können.

In welchen Wäldern leben die Nasenaffen?

Der Nasenaffe kommt ausschließlich auf der Insel Borneo vor, er bewohnt die Küstenregionen und die tiefergelegenen Gebiete. Dort lebt er hauptsächlich in Torfmoorwäldern und Mangrovenwäldern.

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Wie alt können nasenaffen werden?

Nasenaffen können in Freiheit ein Alter von mehr als 20 Jahren erreichen.

Welche Affenarten sind vom Aussterben bedroht?

Fast die Hälfte aller Affenarten ist vom Aussterben bedroht. Sie werden gewildert, für den Tierhandel gefangen oder durch die Abholzung der tropischen Regenwälder aus ihrem Lebensraum vertrieben. FOCUS Online zeigt die seltenen Primaten.

Was sind die Brennpunkte für Affen?

Weitere Brennpunkte für Affen seien Vietnam, Indonesien und Brasilien. Die seltenen Affenarten bestechen vor allem durch ihre Optik: Meist tragen sie buntes Fell, haben maskenähnliche Gesichter oder buschige Schwänze, die länger sind als der Tierkörper selbst.

Welche Affenarten sind vom Menschen bedroht?

Diese Affenarten sind jedoch nicht nur selten, sondern auch vom Aussterben bedroht. Der Mensch jagt sie oder zerstört ihren Lebensraum. Halbaffen, Neuweltaffen, Altweltaffen, Menschenaffen: Etwa 633 Primatenarten kennt die Zoologie heute, mehr als die Hälfte davon setzt die Weltnaturschutzunion IUCN auf ihre rote Liste der gefährdeten Arten.