Warum sollte die FIV-Katzen geimpft werden?

Warum sollte die FIV-Katzen geimpft werden?

Die Meinung der Fachwelt geht hier auseinander. Manche Tierärzte empfehlen bei FIV, das Immunsystem zu unterstützen. Andere raten genau davon dringend ab, da es Hinweise gibt, dass eine Immunstimulation zu einem Fortschreiten der FIV-Infektion führen kann (siehe auch: «Sollen FIV-Katzen geimpft werden?»).

Was sind die Behandlungsmöglichkeiten für FIV positive Katzen?

Die Behandlungsmöglichkeiten für FIV positive Katzen beschränken sich hauptsächlich auf die Bekämpfung der Sekundärinfektionen. Durch die Gabe von Antibiotika sollen diese auf ein Minimum reduziert werden und eine weitere Belastung des Organismus gestoppt werden. Die Stärkung des Immunsystems ist umstritten.

Was ist der FIV-Virus für Eure Katze?

Der FIV-Virus hat die Angewohnheit häufig jahrelang inaktiv zu bleiben. Der Angriff dieses Virus erfolgt auf das Immunsystem eurer Katze. Aufgrund dessen kann eure Katze vermehrt Probleme mit Tumorbildung oder anderen Begleiterkrankungen bekommen. Die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten steigt.

Ist es wichtig den FIV-Status ihrer Katze zu kennen?

LESEN SIE AUCH:   Sind alle Deutschen aus Afghanistan ausgeflogen?

Es ist wichtig den FIV-Status Ihrer Katze zu kennen, da bei positiven Tieren wesentlich härter und länger gegen Infektionen vorgegangen werden muss. Auch die Anwendung von Kortikosteroiden, Impfungen oder Immunstimulantien sollte bei FIV-positiven Tieren ggf. unterlassen werden.

Hat sich eine Katze einmal infiziert?

Hat sich eine Katze einmal infiziert, handelt es sich immer um eine persistente (lebenslange) Infektion. Es gibt keine Heilung und die Katze scheidet das Virus lebenslang aus und ist so auch für andere Katzen ein potentieller Überträger. Bei sehr jungen Katzen verläuft die Infektion progressiver als bei älteren Tieren.

Warum kommt der Katzenschnupfen auf?

Der Katzenschnupfen tritt oft bei jungen, nicht geimpften Katzen oder Katzenjungen auf, die von einer nicht geimpften Mutter stammen. Aber auch ältere Katzen sind davor nicht gefeit. Erste Symptome sind Niesen sowie Augen- und Nasenausfluss – die Infektion kann sich zudem auf die Bronchien und die Lunge der Katze schlagen.