Warum war das Militar im Kaiserreich so wichtig?

Warum war das Militär im Kaiserreich so wichtig?

Die Armee hatte besondere Bedeutung Die Armee war im Kaiserreich etwas Besonderes und genoss viele Sonderrechte. Angehörige des Militärs genossen höchstes Ansehen innerhalb der Bevölkerung. Der „schmucke Leutnant“ blieb für viele Bürgerinnen und Bürger ein Ideal. Der Reserveoffizier wurde hoch geachtet.

Warum Militär?

zur Abwehr innerstaatlicher Gefahren und Bedrohungen erfüllen. Außerdem kann Militär, aufgrund Präsenz und mit kurzer Vorbereitungszeit, Aufgaben zur Rettung und Hilfeleistung (Katastrophenhilfe) erfüllen.

Was leitet sich vom Begriff „Militarismus“ ab?

Der Begriff leitet sich ab vom Wort „Militär“. Unter „Militarismus“ versteht man eine Einstellung, die militärische Denk- und Verhaltensweisen zur Grundlage des Staates und der Gesellschaft machen will.

Hat der Militarismus Einfluss auf die Erziehung?

Auch auf die Schulen will der Militarismus Einfluss nehmen, um eine Erziehung der Kinder im Sinne von militärischer Disziplin zu erreichen. In einem Staat, der militaristisch geprägt ist, haben die persönliche Freiheit des Einzelnen, Presse – und Redefreiheit ebenso wie andere demokratischen Rechte keine Bedeutung.

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Was sind die Kennzeichen des Militarismus?

Kennzeichen des Militarismus sind die Betonung von militärischen Formen und der Einfluss militärischer Ordnung auf die zivile Gesellschaft. Auch auf die Schulen will der Militarismus Einfluss nehmen, um eine Erziehung der Kinder im Sinne von militärischer Disziplin zu erreichen.

Was war der Militarismus in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg?

Hallo Selim, der Militarismus in Deutschland in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg war eine Folge der Reichsgründung von 1871. Bei dieser hatten militärische Erfolge in drei kurz aufeinander folgenden Kriegen eine entscheidende Rolle gespielt. Daraus ergab sich ein hohes Ansehen des Militärs und seiner Angehörigen in der Gesellschaft.