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Was bedeutet Aschermittwoch für Christen?
Nach der Karnevals- und Faschingszeit beginnt am Aschermittwoch für katholische und evangelische Christen die vorösterliche Fastenzeit. Es ist es eine Phase der Besinnung und des Verzichts.
Warum feiern wir Aschermittwoch?
Der Aschermittwoch stellt in der Westkirche den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar, die an jene Zeit erinnern soll, die Jesus betend in der Wüste verbrachte. Der Name kommt von dem Brauch, die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres im Zuge des Gottesdienstes am Aschermittwoch zu segnen.
Was soll das Aschenkreuz bei den Menschen bewirken die es sich auf die Stirn zeichnen lassen?
Von dieser mittelalterlichen Praxis hat sich bis heute ein Brauch erhalten: die Aschenbestreuung. So lassen sich Christen in Gottesdiensten am Aschermittwoch ein Kreuz aus Asche auf die Stirn zeichnen – mit den Worten: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“
Was sagt der Priester wenn er das Aschenkreuz gibt?
Die Asche für das Aschenkreuz wird aus den verbrannten Palmen- oder Buchsbaumzweigen gewonnen, die am vorjährigen Palmsonntag gesegnet wurden. Bei dieser Kreuzzeichnung spricht der Priester die Worte: „Gedenke Mensch, dass du aus Staub bist und zum Staub wirst du zurückkehren“ oder „Kehrt um und glaubt dem Evangelium“.
Welche Zeit endet mit dem Aschermittwoch?
Für Gläubige beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch und endet am Ostersonnabend, also nach 46 Tagen. Allerdings werden die sechs Sonntage vom Fasten ausgenommen. So bleiben 40 Fastentage.
Was hat Fastnacht mit Ostern zu tun?
Das bedeutet „Fleisch, lebe wohl!“ Karneval, auch Fastnacht oder Fasching genannt, ist ein Brauch aus dem Mittelalter. Karneval hat mit Ostern zu tun. Vor dem wichtigsten christlichen Fest gibt es eine 40 Tage dauernde Fastenzeit, in der die Menschen früher vor allem auf Fleisch, Eier und Milch verzichteten.
Welche Worte spricht der Priester wenn er das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnet?