Was bedeutet Niereninsuffizienz Grad 4?

Was bedeutet Niereninsuffizienz Grad 4?

Stadium 4: Die Nierenfunktion ist stark eingeschränkt. Es können bereits Folgen wie Juckreiz, Blutarmut , Übersäuerung oder Knochenschmerzen auftreten. Stadium 5: Terminales Nierenversagen: Die Nieren können das Blut nicht mehr ausreichend reinigen – es kommt oft zu einer ausgeprägten Urämie.

Wie viele Stadien gibt es bei Niereninsuffizienz?

Ärzte teilen die chronische Niereninsuffizienz in fünf Stadien ein. Die Einteilung erfolgt nach einem bestimmten Laborwert, dem GFR-Wert (Glomeruläre Filtrationsrate). Dieser zeigt an, wie wirkungsvoll die Nieren das Blut von harnpflichtigen Substanzen reinigen und mit dem Urin ausscheiden.

Was ist eine Niereninsuffizienz?

Was ist eine Chronische Niereninsuffizienz? Chronische Niereninsuffizienz bedeutet einen voranschreitenden Leistungsverlust der Niere. Die Niere verliert dabei ihre Funktion, Abbaustoffe auszuscheiden, die beim Stoffwechsel entstehen und mit dem Harn ausgeschieden werden müssen.

Wie schreitet eine chronische Nierenerkrankung voran?

Eine chronische Nierenerkrankung schreitet meist nur langsam voran. Mithilfe von Blut- und Urinuntersuchungen lässt sich abschätzen, ob die Nieren noch ausreichend arbeiten oder zum Beispiel bald eine begonnen werden sollte. Blut- und Urinuntersuchungen sind nicht nur nötig, um eine chronische Nierenerkrankung festzustellen.

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Wie hoch ist die Filterleistung der Nieren?

Nur eine gezielte Untersuchung der Nierenfunktion lässt die gestörte Filterleistung erkennen. Im Niereninsuffizienz-Stadium 3 beträgt die GFR zwischen 30 und 59 Milliliter pro Minute. Die Filterfunktion der Nieren ist nun soweit verringert, dass die Blutwerte von Kreatinin und Harnstoff ansteigen.

Warum muss die Niereninsuffizienz verlangsamt werden?

Die Nieren müssen so weniger Filterleistung erbringen und werden entlastet. Dadurch kann das Fortschreiten der Niereninsuffizienz verlangsamt werden. Zum anderen fallen weniger giftige Abfallprodukte wie Harnstoff oder Guanidinessigsäure aus dem Eiweißstoffwechsel an, so dass der Körper nicht so sehr belastet wird.