Was bringt mir eine Psychotherapie?

Was bringt mir eine Psychotherapie?

Psychotherapien können depressive Symptome lindern und das Risiko für Rückfälle senken. Das können sie erreichen, indem sie beispielsweise helfen, mit negativen Gedanken oder Herausforderungen besser umzugehen. Zudem kann es erleichternd sein, die Ursachen der Beschwerden besser zu verstehen.

Wer muss zum Psychotherapeuten?

Bei ständigem Ängstlichsein oder plötzlichen Angstanfällen, Furcht vor bestimmten Objekten oder Situationen, sollten Sie sich an eine*n Psychotherapeut*in wenden. Immer wiederkehrende, zwanghafte Handlungen oder Verhaltensweisen bzw. Rituale sind ein Grund für einen Besuch bei einer*einem Psychotherapeut*in.

Wie meldet man sich für eine Therapie an?

Du kannst dich auch telefonisch bei der Terminservicestelle deines Bundeslandes melden (116117). Die Mitarbeiter*innen vermitteln dir dann innerhalb von vier Wochen einen Termin zur psychotherapeutischen Sprechstunde. Allerdings hast du dann keinen Einfluss auf Therapeut*in und Uhrzeit, an der der Termin stattfindet.

Ist die Verbindung zwischen zwei Menschen kaputt?

Die Verbindung zwischen zwei Menschen ist erst dann kaputt, wenn es die Bereitschaft für eine Veränderung nicht mehr gibt. Beziehungen sind meist vielfältig, denn verschiedene Faktoren bestimmen sie. Der wichtigste Feind einer Liebesbeziehung ist die Gleichgültigkeit. Schweigen und fehlendes Interesse am anderen sind Alarmsignale.

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Wie viele Menschen haben schon Therapien gemacht?

All die Millionen von Menschen, die schon Therapien gemacht haben, waren bei ihrer Hausärztin/ihrem Hausarzt, um einen Bericht für die Erstattung der Therapiekosten zu bekommen. Es ist also ein ganz normaler Prozess, den deine Ärztin/dein Arzt kennt. Es ist nichts Außergewöhnliches, sondern gehört in jeder Praxis zum Tagesgeschäft.

Wie kann ich einen Therapeuten aufsuchen?

Du kannst auch einen Therapeuten bzw. eine Therapeutin in einer Privatpraxis aufsuchen, es findet sich i.d.R. jemand, der oder die für Dich Zeit hat. Allerdings übernehmen die gesetzliche Krankenversicherungen die hier anfallenden Kosten nicht.

Wie geht es mit der Psychotherapie?

Mit Hilfe der Psychotherapie sucht der oder die Patient:in nach Möglichkeiten, sich selbst zu heilen, oder entwickelt Strategien, um mit der Erkrankung besser umzugehen. Ziel ist es, Selbstüberforderung zu vermeiden und negative Gedankenschleifen zu korrigieren.