Was durfen Nonnen nicht machen?

Was dürfen Nonnen nicht machen?

Beim Mittag- und Abendessen dürfen sich die Nonnen nicht unterhalten – außer an Weihnachten und zu Ostern. Erst nach den Mahlzeiten dürfen sie miteinander sprechen – für eine kurze Zeit. Dann reden alle wild durcheinander. Jede will loswerden, was sich in ihrem Kopf angestaut hat.

Was macht man den ganzen Tag im Kloster?

Der Alltag in den kontemplativen christlichen Klöstern ist geprägt von einem Rhythmus von Gebet und Arbeit (Ora et labora), der durch die Horen des Stundengebets strukturiert wird. Am Beispiel des Zisterzienserklosters Maulbronn soll hier gezeigt werden, wie der Alltag der Mönche in etwa aussah.

Warum Leben Nonnen im Kloster?

Ein Kloster ist ein Haus, in dem Mönche oder Nonnen leben. Das sind Männer oder Frauen, die ihr Leben einem Gott gewidmet haben. Darum leben sie nicht allein oder in einer Familie, sondern mit anderen Mönchen oder Nonnen zusammen.

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Was darf eine Nonne besitzen?

Eine Nonne verzichtet auf eigenen Besitz. Alles, was sie hat, gibt sie beim Eintritt dem Kloster ab. Als drittes bleibt sie ledig. Sie hat keinen Ehemann, weil nur Gott für sie wichtig ist.

Wie sieht das Leben im Kloster heute aus?

Da Nonnen und Mönche keine eigene Familie haben können sie sich besonders intensiv um das religiöse Leben und die Gesundheit der Mitmenschen kümmern. Ein Kloster ist eine abgeschlossene Wohn- und Gebetsstätte in der auch gearbeitet wurde. Die Leitung hat ein Abt (Vorsteher) oder eine Äbtissin im Frauenkloster.

Was arbeiten Nonnen im Kloster?

Zwischen den religiösen Verpflichtungen tun die Nonnen, was sie zu ihrem eigenen Leben brauchen: Sie arbeiten in der Küche oder im Garten, waschen Kleider, machen sauber, pflegen ihre kranken und alten Schwestern und vieles anderes mehr.

Warum Frauen ins Kloster gehen?

Ein Leben im Kloster war Zuflucht für viele Frauen Für einen Teil der Frauen bedeutete ein Rückzug ins Kloster gleichzeitig Schutz. Auch durften nur adelige Damen dort überhaupt eintreten. Das änderte sich im Laufe der Zeit und es bestand auch die Möglichkeit für reiche Patriziertöchter, ein Klosterleben zu führen.