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Was für Plattengrenzen gibt es?
Es gibt drei Arten von Plattengrenzen: Divergente, konvergente und transforme Plattengrenzen.
Was sind konservative Plattengrenzen?
An konservativen Plattengrenzen wird Lithosphäre weder neu gebildet noch subduziert, denn die Lithosphärenplatten „gleiten“ hier vorwiegend horizontal aneinander vorbei. An und nahe der Erdoberfläche, wo die Gesteine spröde sind, ist eine solche Plattengrenze als Blattverschiebung ausgebildet.
Wo gibt es konservative Plattengrenzen?
An konservativen Plattengrenzen bewegen sich die Platten seitlich aneinander vorbei. Es kommt zwar auch hier zu Erdbeben, aber seltener zu Vulkanausbrüchen und zur Gebirgsbildung. Ein Beispiel für konservative Plattengrenzen ist die Scherzone des San-Andreas-Grabens in Kalifornien.
Was sind die Plattengrenzen der Erde?
Die Plattengrenzen gehören zu den tektonisch aktivsten Gebieten der Erde (Pazifischer Feuergürtel) Antriebskräfte für Plattenbewegungen sind sehr vielseitig: Rückendruck: Platten „rutschen“ infolge ihres Gewichts von den Aufwölbungen der Mittelozeanischen Rücken weg.
Was ist ein Plattenzug?
Plattenzug: spezifisch schwerere, absinkende Platte (ozeanische Kruste) sinkt durch ihr Eigengewicht in den Subduktionszonen in die Asthenosphäre und zieht die Platte mit sich und öffnet dadurch den Mittelozeanischen Rücken.
Was ist eine konvergente Plattengrenze?
Eine konvergente Plattengrenze ist ein Ort, an dem sich zwei tektonische Platten aufeinander zu bewegen, wodurch häufig eine Platte unter die andere gleitet (in einem als Subduktion bekannten Prozess). Die Kollision tektonischer Platten kann zu Erdbeben , Vulkanen, Gebirgsbildung und anderen geologischen Ereignissen führen.
Wie entsteht eine konstruktive Plattengrenze?
Zwischen den auseinander driftenden Plattenstücken bildet sich aus Material der Asthenosphäre ständig neue Kruste. Diese Art der Plattengrenze wird daher als konstruktive Plattengrenze bezeichnet. Hier findet Sea Floor Spreading statt.