Was gehort in ein Lastenheft?

Was gehört in ein Lastenheft?

Inhalte und Gliederung eines Lastenhefts

  • Thema und Auftraggeber. Titel und Thema des Lastenhefts.
  • Darstellung der Ausgangssituation. Was sind Anlass und Gründe für das Vorhaben, auf das sich das Lastenheft bezieht?
  • Leistungsbeschreibung als Liste von Anforderungen.
  • Alle relevanten Rand- oder Rahmenbedingungen.

Wer ist ein öffentlicher Auftraggeber?

Öffentliche Auftraggeber nach § 98 und § 99 GWB sind Gebietskörperschaften, wie Bund, Länder, Kommunen, Städte und Gemeinden sowie Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts.

Wer wird als Auftragnehmer bezeichnet?

Als Auftragnehmer wird im Zusammenhang mit öffentlichen Vergabeverfahren derjenige Vertragspartner bezeichnet, der sich nach Ausschreibungs- und Bietverfahren gegenüber dem (öffentlichen) Auftraggeber vertraglich zur Erbringung von vorab festgelegten Leistungen und zur Einhaltung bestimmter Rahmenbedingungen verpflichtet.

Was sind die Anforderungen an den ausführenden Auftragnehmer?

Zu den Anforderung an den ausführenden Auftragnehmer zählen die Einhaltung aller relevanten rechtlichen Verpflichtungen. Das sind vor allem die geltenden umwelt-, sozial- und arbeitsrechtlichen Regelungen.

LESEN SIE AUCH:   Warum wachst die Prostata im Alter?

Wie verpflichtet sich der Auftragnehmer zur Geschäftsbesorgung?

Der Auftragnehmer – hier als „Beauftragter“ bezeichnet – verpflichtet sich bei Auftragsannahme, das Geschäft, das ihm der Auftraggeber übertragen hat, unentgeltlich zu besorgen. Die Geschäftsbesorgung darf er in der Regel nicht an eine dritte Partei übertragen.

Was ist der Begriff des Auftraggebers?

Im kaufmännischen Bereich bzw. bei einem Werkvertrag nach BGB ist von einem Besteller die Rede. In der Rechtswissenschaft ist der Begriff des Auftraggebers bezeichnend für Mandanten, im Bankensegment hingegen steht die Bezeichnung für den Zahlungspflichtigen einer Überweisung.