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Was gehört zur Kulturgeschichte?
Elemente der Kulturgeschichte sind u. a. die Familie, die Sprache, das Brauchtum, die Religion, die Kunst und die Wissenschaft.
Was ist kulturhistorisch?
Das Adjektiv kulturhistorisch bezieht sich auf: die Kulturgeschichte (auch: Kulturhistorik), die sich mit der Erforschung und Darstellung des kulturellen Lebens in bestimmten Zeiträumen und Landschaften befasst.
Wie definiert Hans Rothfels Zeitgeschichte?
Was ist Zeitgeschichte? Die klassische Definition von Hans Rothfels („Zeitgeschichte als Aufgabe“, 1953), Zeitgeschichte sei die „Geschichte der Mitlebenden und ihre wissenschaftliche Behandlung“, hat zumindest im deutschsprachigen Raum wohl weiterhin ihre Gültigkeit.
Wann war die Zeitgeschichte?
Im deutschen Sprachraum wurde als Zeitgeschichte zunächst die Epoche seit dem Ende des Ersten Weltkriegs bzw. seit der Oktoberrevolution in Russland ab 1917 verstanden, das Ende des langen 19. und der Beginn des „kurzen 20. Jahrhunderts“.
Was sind die Elemente der Kulturgeschichte?
Elemente der Kulturgeschichte sind die Familie, die Sprache, das Brauchtum, die Religion, die Kunst und die Wissenschaft. Die Kulturgeschichte beruht auf einem weiten Quellenbegriff, der z. B. auch „Alltagsquellen“ beinhaltet. Die Kulturgeschichte befasst sich nicht direkt mit der politischen Geschichte oder Staatsgeschichte.
Was versteht man unter „Kulturgeschichte“?
Unter Kulturgeschichte werden in der Geschichtswissenschaft sehr unterschiedliche Konzepte verstanden. Zum einen gibt es Historiker, die unter „Kulturgeschichte“ bestimmte Forschungsgegenstände verstehen, die in der Regel von der politischen Geschichte abgegrenzt werden.
Wie befasst sich die Kulturgeschichte mit der politischen Geschichtsschreibung?
Die Kulturgeschichte befasst sich nicht direkt mit der politischen Geschichte oder Staatsgeschichte. In der Kulturgeschichte ist die Angabe genauer Zeitpunkte weniger relevant als in der politischen Geschichtsschreibung.
Was führte zu einer Kulturphilosophie?
Jahrhundert führte zu einer Kulturphilosophie mit Vertretern wie Arnold J. Toynbee und Oswald Spengler, die ihre Erkenntnisse aus einer vergleichenden Kulturgeschichte der Völker entwickelten. Alfred Weber entwickelte die Kulturgeschichte mehr in Richtung der Geistesgeschichte zur Kultursoziologie .