Was hilft gegen Durchfall durch Medikamente?

Was hilft gegen Durchfall durch Medikamente?

Vor allem bei Erwachsenen genügt es meist, den Verlust an Flüssigkeit und Salzen auszugleichen (etwa mit einer Wasser-Salz-Zucker-Mischung). Bewährte Durchfall-Hausmittel sind etwa Heidelbeertee, Heilerde und geriebener Apfel. Nicht geeignet sind Salzstangen und Cola!

Können Medikamente Durchfall verursachen?

Durchfall ist eine belastende Nebenwirkung vieler Arzneimitteltherapien, etwa mit Antibiotika, oralen Antidiabetika oder dem Blutdrucksenker Olmesartan. Die Veränderung der Darmflora kann aber auch eine sehr gefährliche mikrobielle Fehlbesiedlung zur Folge haben.

Was ist die Einteilung der Diarrhoen?

Definition und Einteilung der Diarrhoen. Der akute Durchfall dauert in der Regel zwei bis drei Tage an und hat Infektionen oder Intoxikationen zur Ursache. Länger andauernde Diarrhoen sind chronisch und können durch Nahrungsmittelintoleranzen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Tumore verursacht sein.

Wie sollte eine unkomplizierte Diarrhö therapiert werden?

Eine unkomplizierte Diarrhö muss nicht unbedingt medikamentös therapiert werden. Wichtiger ist vor allem bei stärkeren Formen des Durchfalls der Ausgleich des Wasser- und Elektrolytverlustes. Dies erfolgt bestenfalls durch Rehydratationslösungen. Eine optimale Zusammensetzung auf 1 Liter Wasser ergibt sich bei Zugabe von

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Wie kommt es zu einer Diarrhö?

Wie es genau zum Auftreten einer Diarrhö kommt, hängt von der Ursache ab. Folgende Mechanismen sind an der Entstehung von Durchfällen beteiligt: 1. Ursache: Gelangen Nahrungsbestandteile, besonders Kohlenhydrate (v.a. Stärke), unverdaut in den Dickdarm kommt es zum übermäßigen Einstrom von Wasser in den Darm.

Welche Personen sind durch eine Diarrhö besonders gefährdet?

Es gibt darüber hinaus Personengruppen, die durch eine Diarrhö besonders gefährdet sein können. Hierzu zählen Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere, Senioren sowie abwehrgeschwächte oder unterernährte Personen. Hier ist es immer ratsam, sich frühzeitig medizinische Hilfe zu suchen.