Was ist CIE Weiße?

Der »CIE«-Wert gibt den Weißegrad des Papieres an. Je höher der Wert ist, umso weißer ist das Papier.

Was bedeutet 70er Weiße?

Im Geschäftsumfeld kommen in erster Linie Papiere mit Werten von 160 bis 167 zum Einsatz. Diese gelten als hochweiß und damit als sehr reflektierend. Papiere mit Werten darüber sind dem Premium-Bereich vorbehalten. Darunter finden sich auch hochweiße Fotopapiere, die die Druckfarben besonders leuchten lassen.

Wie viel höher ist der Wasserverbrauch von weißem Papier zu Recyclingpapier?

„Also über den Daumen gepeilt spart Recyclingpapier zwei Drittel Wasser und zwei Drittel Energie“, erklärt Axel Fischer von INGEDE, „und das liegt daran, dass eben kein Zellstoff aufbereitet werden muss. Und damit spart Recyclingpapier natürlich auch jede Menge Chemikalien.“

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Was bedeutet der weißegrad bei Papier?

Der Wert gibt an, wie weiß das Papier erscheint – sprich: wie stark das Licht auf dem Papier reflektiert wird. Grundsätzlich gilt hierbei: Je höher die angegebenen Werte sind, desto weißer erscheint das Papier. Der Weißgrad dient also als Qualitätsmerkmal in der Papierindustrie.

Was bedeutet ISO 70?

Das „untere Ende“ der Skala liegt im Bereich 50-70 ISO. Papiere mit diesem Weißwert werden üblicherweise „Presseweiß“ genannt. Um dieses „Weiß“ zu beurteilen und zu vergleichen, sollte man sich einfach einmal eine normale Tageszeitung betrachten. Dieses „Weiß“ ist der Bezugspunkt der Namensnennung.

Warum wird Papier gebleicht?

Neben dem Energieverbrauch kommt dem Bleichen des Papiers besondere Bedeutung zu. Der aus Holz hergestellte Zellstoff enthält Lignin. Lignin lässt das Papier vergilben. Deshalb wird es dem Zellstoff entzogen.

Wie viel Wasser verbraucht herkömmliches Papier im Gegensatz zu recycelten Papier?

Der Vergleich zwischen Recyclingpapier und Primärfaserpapier zeigt die deutlichen Unterschiede der Umweltauswirkung: Während bei der Produktion von einem Kilogramm Recyclingpapier „nur“ 15 Liter Wasser verbraucht werden, sind es beim Primärpapier ganze 50 Liter.

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Ist Druckerpapier das gleiche wie Kopierpapier?

PAPIER ist nicht gleich PAPIER. Es kann auch als Kopierpapier verwendet werden und wird meistens in rein-weißer Farbe angeboten. In der Regel sind Universal-Papiere für Tintenstrahldrucker, Laserdrucker und Multifunktionsgeräte sehr gut geeignet.

Welche Folgen hat die Papierherstellung für die Umwelt?

Papierherstellung, Papierkonsum und die Folgen für die Umwelt. Der Papierverbrauch in Deutschland ist sehr hoch und Papier wird meistens als kurzlebiges Produkt genutzt. Dabei ist die Papierherstellung belastend für die Umwelt, weil sie enorme Mengen an Holz, Energie und Wasser erfordert.

Wie hoch ist der Anteil von Altpapier im gesamten Papierkreislauf?

Technisch möglich ist ein maximaler Anteil von 80 Prozent Altpapier im gesamten Papierkreislauf. Je nach Qualität des Altpapiers kann daraus Recyclingpapier für alle Anwendungszwecke hergestellt werden, auch weiße Druckpapiere. Aber auch Altpapier von schlechterer Qualität kann verwendet werden, zum Beispiel für Verpackungen und Karton.

Warum sind Recyclingpapiere bessere Umweltbilanz?

Der Blick auf die Produktionskette zeigt, warum Recyclingpapiere eine bessere Umweltbilanz haben. Da die für die Herstellung von Papier benötigten Fasern aus Altpapier gewonnen werden, muss kein Holz neu geschlagen werden. Das Altpapier wird aufgelöst und die Fasern werden gereinigt – zum Beispiel müssen Druckfarben entfernt werden.

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Was ist die Umweltbelastung durch Papierverbrauch in Deutschland?

Die Umweltbelastung durch den Papierverbrauch in Deutschland ist insgesamt erheblich. Denn zum einen werden große Mengen von Papier verbraucht, und zum anderen werden bei der Produktion große Mengen Holz, Wasser, Energie und Chemikalien eingesetzt.