Was ist der ICER?

Was ist der ICER?

In der englischsprachigen Literatur hat sich dafür die Abkürzung ICER für »incremental cost-effectiveness ratio« eingebürgert. Einer der häufigsten Ergebnisparameter einer KEA sind die Kosten pro zusätzlich gewonnenem Lebensjahr (engl. cost per life-year gained, kurz CLYG).

Warum Gesundheitsökonomie?

Mit einem Gesundheitsökonomie Studium wirst du zu einer begehrten Fachkraft, die den Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens mit Lösungsansätzen entgegentritt. Was das Studium beinhaltet und welche Perspektiven du damit hast, erfährst du neben vielen anderen Infos hier bei uns.

Wo arbeitet ein gesundheitsökonom?

„Die Berufsfelder von Gesundheitsökonomen sind vielfältig. Sie können bei Krankenkassen, aber auch in Krankenhäusern oder der Pharmaindustrie arbeiten“, betont Brunner. In der Regel beginnen Absolventen des Diplomstudiengangs in einem Unternehmen als Assistenten der Geschäftsführung.

Was verdient man als Gesundheitsmanager?

Wenn du Gesundheitsmanager werden möchtest, kannst du in Deutschland mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.300 und 3.300 Euro brutto im Monat rechnen. Wie viele man tatsächlich verdient, hängt auch vom Abschluss ab.

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Was sind die Aufgaben der Gesundheitsökonomie?

Eine von vielen Aufgaben der Gesundheitsökonomie ist die Entwicklung von Modellen und Werkzeugen zur Messung und Bewertung von Veränderungen der Methoden und Prozesse im Gesundheitswesen durch medizinische oder gesundheitspolitische Interventionen und neue Gesundheitstechnologien.

Wie unterstützt die Gesundheitsökonomie die Entscheidung im Gesundheitswesen?

Mit wissenschaftlichen Methoden unterstützt die Gesundheitsökonomie somit die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen. Man spricht vom magischen Viereck der Gesundheitsökonomie (Abbildung). Die Entwicklung und die Bedeutung werden durch die in Deutschland erlassenen Gesetze deutlich.

Welche Ziele gibt es für ein gutes Gesundheitssystem?

Gemäss Triple-Aim Konzept gibt es nämlich drei Ziele für ein gutes Gesundheitssystem: (1) eine qualitativ gute medizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten, (2) eine gute Gesundheit der Bevölkerung und (3) dies zu nachhaltig finanzierbaren Kosten.

Wie teuer ist das schweizerische Gesundheitssystem?

Das schweizerische Gesundheitssystem ist eines der besten aber auch der teuersten der Welt. Es beschäftigt heute rund 500’000 Personen und bildet einen zentralen Wachstumssektor. Die Kosten betragen inzwischen jährlich über CHF 80 Mrd., welche zu einem grossen Teil über Sozialversicherungsbeiträge und Steuern solidarisch finanziert werden.