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Was ist die Basis des Grundgesetzes?
Mai 1949 (kurz deutsches Grundgesetz; allgemein abgekürzt GG, seltener auch GrundG) ist die Verfassung Deutschlands. Der von September 1948 bis Juni 1949 in Bonn tagende Parlamentarische Rat hat das Grundgesetz im Auftrag der drei westlichen Besatzungsmächte ausgearbeitet und genehmigt.
Wie nannte man die Verfassung für Westdeutschland?
Es gab also keine Verfassung für ganz Deutschland. einen anderen Namen für die Verfassung. Sie nannten die west-deutsche Verfassung: Grundgesetz.
Was beinhaltet die Verfassung in der Bundesverfassung?
Seit 1891 beinhaltet die Verfassung das Initiativrecht auf Teilrevision der Bundesverfassung. Demzufolge kann ein Bruchteil der Stimmberechtigten (derzeit 100’000) den Erlass, die Änderung oder Aufhebung einzelner Bestimmungen der Bundesverfassung vorschlagen und eine Abstimmung von Volk und Ständen (Kantonen) erwirken.
Was war das Ziel der Verfassungsväter?
Ein zentrales Ziel der Verfassungsväter bestand darin, Fehler der Verfassung der Weimarer Republik zu vermeiden. Aus gutem Grund: Die Unzulänglichkeiten der Weimarer Verfassung waren zumindest mitverantwortlich für die Katastrophe des Nationalsozialismus gewesen.
Was versteht man unter der Bundesverfassung der Republik?
Unter der Bundesverfassung der Republik versteht man die Gesamtheit aller Verfassungsgesetze und -bestimmungen des Bundesrechtes. Die zentralen Bestimmungen des Bundesverfassungsrechtes enthält das Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG), das im Allgemeinen gemeint ist, wenn von der Verfassung gesprochen wird.
Wie lange dauerte die Verfassungsdiskussion in Deutschland?
Nach dem Ende der napoleonischen Kriege und dem Sturz Napoleons setzte in den deutschen Kleinstaaten eine rege Verfassungsdiskussion ein, in deren Folge Baden, Bayern, Sachsen-Weimar, Hessen-Darmstadt und Württemberg zwischen 1818 und 1820 eine Landesverfassung erhielten. Diese frühen Länderverfassungen waren in keiner Weise demokratisch.