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Was ist die Reliabilität eines Tests?
Reliabilität ist also eine Eigenschaft der Messung, und keine Eigenschaft des Messinstrumentes, auch wenn es oft der Einfachheit halber so dargestellt wird. Eine Möglichkeit, um die Reliabilität eines Tests zu bestimmen, ist seine Stabilität zu bestimmen. Die Testwiederholung bezeichnet man als Retest.
Was ist die Reliabilität eines Instrumentes?
Wenn Du die Reliabilität eines Instrumentes über seine Stabilität, also mithilfe der Retest-Methode bestimmst, fließen einige zentrale Annahmen in die Rechnung. Zum einen setzt die Retestreliabilität voraus, dass das Merkmal zeitlich absolut stabil ist. Das heißt, Personen verändern sich hinsichtlich dieses Merkmales nicht über die Zeit.
Wie kann man die Reliabilität nachweisen?
Reliabilität kann man am besten mit Hilfe der Re-Test- und/oder Paralleltest-Methode nachweisen. Korreliert man die beiden Untersuchungen, so erhält man den Reliabilitätskoeffizienten. Dieser liegt zwischen 0,00 und 1,00, je höher dieser Wert ist, umso reliabler ist das Instrument.
Was bedarf es für die Reliabilität?
Kurz ausgedrückt: Für Reliabilität bedarf es Merkmalsvarianz. Auf die Bedeutsamkeit von Merkmalsvarianz und analog dazu der Stimulusvarianz gehen wir schon an anderer Stelle ein. Allerdings lohnt hier ein kurzer Exkurs, da Varianz nicht nur für das Konzept der Reliabilität von fundamentaler Bedeutung ist.
Ist das gewählte Auswahlverfahren fehlerhaft?
Das gewählte Auswahlverfahren für die Teilnehmer ist fehlerhaft und führt zu einer verzerrten Stichprobe, aus der nicht auf die tatsächliche Population (etwa die Mitarbeiter in einem Unternehmen) geschlossen werden kann.
Kann es kommen zu falschen Auswertungen?
Bei der Auswertung kann es zu Kodierfehlern kommen, oder statistische Auswertungsverfahren werden sogar falsch angewandt, etwa indem statistische Tests auf Daten angewandt werden, die nicht die mathematischen Voraussetzungen erfüllen. Die auswertenden Personen sind nicht richtig geschult oder falsch motiviert.
Was ist die Testwiederholung?
Die Testwiederholung bezeichnet man als Retest. Man wiederholt also den Test zu einem zweiten Zeitpunkt mit den gleichen Probanden und bestimmt die Reliabilität des Tests zum ersten Zeitpunkt aus der Kovarianz der beiden Messzeitpunkte als
Wie hoch sind Die Reliabilitätskennwerte?
Für alle diese Methoden gilt, dass die resultierenden Reliabilitätskennwerte zwischen 0 und 1 liegen. Höhere Werte bescheinigen eine höhere Reliabilität. Es gilt die Faustregel, dass Reliabilitäten ab .80 akzeptabel und ab .90 gut sind.
Wie ist die Retest-Methode angemessen?
Besonders angemessen ist die Retest-Methode, wenn stabile Merkmale gemessen werden sollen, wie z. B. Persönlichkeitseigenschaften. Bei Leistungstests, die durch Übung besser bearbeitet werden können und Zustandsmessungen sollte man auf andere Methoden zur Reliabilitätsmessung zurückgreifen.
Was ist die Zuverlässigkeit eines Corona-Tests?
Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit eines Corona-Tests hängt immer auch von äußeren Einflüssen hat, so zum Beispiel, ob die Proben korrekt entnommen wurden und damit aussagekräftig sind.
Was sind Rezensionen?
Rezensionen werden in Printmedien (zum Beispiel Zeitungen) oder im Internet veröffentlicht und haben das Ziel, dem Leser ein Werk oder Ähnliches vorzustellen. Es geht also um eine persönliche Stellungnahme des Autors, der zum Beispiel Bücher, Filme usw. präsentiert und kritisch bewertet.