Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein chronischer Husten?
- 2 Was ist die Diagnostik des chronischen Hustens?
- 3 Was ist die Prävalenz von chronischem Husten?
- 4 Was sind die wichtigsten Ursachen von Husten?
- 5 Was ist eine Hustenerkrankung?
- 6 Ist der Husten zu Beginn der Infektion trocken?
- 7 Welche Krankheiten können Husten verursachen?
- 8 Wie reagiert der Körper auf Husten?
- 9 Was ist die symptomatische Behandlung des chronischen Husten?
- 10 Was ist ein Husten?
- 11 Was tritt beim Husten auf?
- 12 Wie lange dauert ein täglicher Husten?
- 13 Was ist chronischer Husten bei Herzerkrankungen?
- 14 Was passiert bei zu viel Husten?
- 15 Was kann ich gegen chronischen Husten tun?
- 16 Was kann man gegen ständigen Husten tun?
- 17 Ist ein chronischer Husten chronisch geworden?
- 18 Kann man trockener Husten auftreten?
Was ist ein chronischer Husten?
Chronischer Husten: Ursachen sind unter anderem Asthma, chronische Bronchitis, eine chronische Lungenerkrankung wie COPD und auch Lungenkrebs. Kennzeichnend für diese Hustenform ist das Fehlen von Auswurf. Dieser sogenannte unproduktive Husten verläuft ohne Sekretabsonderung.
Was ist die Diagnostik des chronischen Hustens?
In der Diagnostik des chronischen Hustens hat sich ein abgestuftes Vorgehen bewährt. Den ersten Schritt stellt die Basisdiagnostik dar, die bei jedem Patienten mit dieser Symptomatik unabdingbar ist. Sie umfasst eine ausführliche Anamnese, eine klinische und lungenfunktionelle Untersuchung sowie ein Röntgen-Thorax. Zur Anamnese gehören:
Wie unterscheiden sich Husten und ihre Ursachen?
Die Art, wie sich Husten darstellt, die Dauer seines Verlaufs und die Ursachen für Husten unterscheiden sich. So teilt man das Symptom in akuten Husten und chronischen Husten ein. Des Weiteren stehen sich trockener und produktiver Husten gegenüber. Husten wird in eine akute und eine chronische Verlaufsform eingeteilt.
Was ist die Prävalenz von chronischem Husten?
Es gibt keine zuverlässigen Daten zu Prävalenz und Inzidenz von chronischem Husten. Man schätzt, dass bis zu 12 \% der Gesamtbevölkerung über eine derartige Symptomatik berichten. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Chronischer Husten tritt überwiegend in der 5. und 6. Lebensdekade auf ( 4 ).
Was sind die wichtigsten Ursachen von Husten?
Insgesamt sind die wichtigsten Ursachen von Husten: Erkältung: Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege mit Viren. Sie geht typischerweise mit Husten, Schnupfen, verstopfter Nase und allgemeinem Krankheitsgefühl einher. Grippe (Influenza): Die echte Grippe ist ebenfalls eine Virus-Infektion der Atemwege.
Was kann chronischer trockener Husten sein?
Chronischer trockener Husten kann beispielsweise auf chronischen Schnupfen beziehungsweise chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Refluxkrankheit und Asthma zurückzuführen sein. Außerdem kann chronischer trockener Husten auch eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern (Herz-Kreislauf-Mittel) sein.
Was ist eine Hustenerkrankung?
Husten ist keine Krankheit, sondern ein Symptom diverser Krankheiten. Die meisten dieser Erkrankungen haben gemeinsam, dass die Schleimhäute in den Atemwegen gereizt sind. Sehr häufig handelt es sich dabei um eine Bronchitis – hier sind die Schleimhäute der Bronchien entzündet.
Ist der Husten zu Beginn der Infektion trocken?
Bei Erkältungen ist der Husten zu Beginn und am Ende der Infektion zwar auch trocken, während des Erkrankungshöhepunktes aber schleimig. Eine Infektion mit dem Coronavirus ist anhand der Symptome nur schwer von einer Grippe abzugrenzen.
Was sind Auslöser von akutem Husten?
Akuter Husten: Auslöser sind meist Infektionen der Atemwege wie Erkältungen oder Bronchitis. Ebenso kann es zu akutem Husten durch eine Allergie kommen, durch eine Lungenembolie, durch das Verschlucken oder Einatmen eines Fremdkörpers. Aber auch eine Rauchvergiftung kann Auslöser dafür sein.
Welche Krankheiten können Husten verursachen?
Bronchitis, Asthma und andere Atemwegserkrankungen zählen zu den häufigsten Auslösern von Hustenanfällen. Krankheiten, welche die Nase, den Hals, die Ohren oder die Gehörgänge betreffen, können Husten verursachen. Darüber hinaus ist auch gastroösophagealer Reflux ein möglicher Auslöser.
Wie reagiert der Körper auf Husten?
Husten tritt nicht nur bei Erkältungen auf. Der Körper reagiert mit diesem Schutzmechanismus auf zahlreiche Reize. So werden Fremdkörper oder Schleim auf schnellstem Weg durch Husten wieder aus den Atemwegen entfernt. Husten kann ebenso ein Hinweis auf unterschiedliche, manchmal ernste, Erkrankungen sein.
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Chronischer Husten ist in aller Regel ein Symptom einer weiteren Erkrankung und kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Daher sollte ein chronischer Husten in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.
Wie sollten die Ursachen von chronischem Husten abgeklärt werden?
Daher sollten die Ursachen von chronischem Husten unbedingt durch einen Arzt abgeklärt werden – je früher, desto besser. Im Anschluss an eine genaue Diagnosestellung können dann die geeigneten Therapiemaßnahmen eingeleitet werden.
Was ist die symptomatische Behandlung des chronischen Husten?
Die symptomatische Therapie des Husten ohne diagnostischer Abklärung ist der häufigste in der Behandlung des Hustens zu beobachtende Praxisfehler. Dennoch kann beim chronischen Husten neben der kausalen Therapie eine symptomatische Behandlung mit Hustenblockern oder Hustenlösern sinnvoll sein.
Was ist ein Husten?
Husten ist ein bedeutender Schutzreflex der Atemwege und zugleich das Symptom von nahezu sämtlichen pulmonalen (lungenbezogenen) und auch einigen extrapulmonalen Erkrankungen.
Chronischer Husten ist aber auch manchmal durch eine relevante zugrundeliegende Pathologie verursacht. Eine verspätete Diagnose (z. B. bei verpasster Fremdkörperaspiration) kann dann zu einer chronischen Lungenpathologie führen3).
Wie oft wird chronischer Husten als Asthma diagnostiziert?
Zu oft wird chronischer Husten als Asthma diagnostiziert und bis zwei Drittel der wegen chronischem Husten zugewiesenen Kinder hatte zuvor eine Asthmatherapie bekommen, die oft nicht hilfreich war2). Chronischer Husten ist aber auch manchmal durch eine relevante
Was tritt beim Husten auf?
Hier tritt beim Husten ein blutiger Auswurf auf, der die folgenden Ursachen haben kann: schwere Bronchitis mit Schleimhautblutung. Lungenembolie. Tuberkulose. Lungenkrebs. Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche)
Wie lange dauert ein täglicher Husten?
Die zeitliche Grenze ab wann ein kontinuierlicher, das heisst täglicher Husten, als chronisch bezeichnet werden soll, schwankt je nach Literaturangabe zwischen 4 und 8 Wochen. Aufgrund der oben besprochenen Schwierigkeiten der Abgrenzung zum banalen Erkältungshusten bevorzugen die Autoren 8 Wochen als Definition für einen chronischen Husten.
Welche Faktoren begünstigen allergischem Husten?
Allerdings gibt es ein paar Faktoren, die das Auftreten von allergischem Husten begünstigen können. Die erbliche Veranlagung kann ein Grund sein. Eine Allergie oder das Asthma tritt familiär häufiger auf. Die Wahrscheinlichkeit also, dass ein Kind daran erkrankt, ist höher, wenn die Eltern ebenfalls erkrankt sind.
Was ist chronischer Husten bei Herzerkrankungen?
Bei Lungenkrebs ist chronischer Husten das bedeutendste Symptom bei der Erstdiagnose. Herzkrankheiten wie Herzmuskelentzündung, Herzinfarkt oder Herzschwäche werden oft von Husten begleitet. Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten können von chronischem Husten begleitet werden
Wenn Husten länger als drei oder vier Wochen anhält, bezeichnet man ihn als chronisch. Er kann unterschiedliche Ursachen haben und sollte immer ärztlich abgeklärt werden. Häufig sind es wiederholte Atemwegsinfektionen (sogenannte kreisende Infektionen), die zu einem lang andauernden Husten führen.
Was passiert bei zu viel Husten?
Stechende Brustschmerzen und Kopfschmerzen treten häufig auf. Auch Nasenbluten kann durch Husten ausgelöst werden, wobei auch Einblutungen in die Haut oder die Schleimhäute auftreten können.
Wie bekomme ich chronischen Husten weg?
Dampfbäder und Inhalationen befeuchten die Atemwege und fördern damit den Abtransport des Schleims. Das sind Sensoren (Rezeptoren) in der Schleimhaut, die Fremdstoffe im Schleim erkennen und Husten auslösen.
Was kann ich gegen chronischen Husten tun?
Warme Getränke lockern den Schleim am besten. Inhalationen und Dampfbäder befeuchten die Atemwege, helfen beim Abtransport des Schleims und lindern den Hustenreiz. Reibe deine Brust mit Salben ein, die Wärme erzeugen. Das fördert die Durchblutung und somit auch die Schleimlösung.
Was kann man gegen ständigen Husten tun?
Brustwickel mit einem mit Zitronensaft getränkten Handtuch. Warme Milch mit Honig, alternativ mit Zwiebelsaft oder geriebenem Meerrettich. Füße warmhalten, denn kalte Füße verschlimmern den Husten. Die Schleimhäute befeuchten, indem man mit einer Salzlösung inhaliert oder gurgelt (1 TL Salz auf einen Liter Wasser).
Warum hustet man nachts mehr als am Tag?
Nächtlichem Husten und Hustenreiz vorbeugen – Kopf richtig lagern. Wenn es in der Nacht zu verstärktem Hustenreiz kommt, liegt dieses in der Regel daran, dass nur noch wenig Schleim in den Atemwegen und im Rachen gebildet wird. Wer dann noch ganz flach auf dem Rücken liegt, bekommt zudem nur schwer Luft.
Ist ein chronischer Husten chronisch geworden?
Wenn ein Husten chronisch geworden ist, gehört er auf jeden Fall in ärztliche Behandlung. Nur ein Arzt kann durch eine Differenzialdiagnose der Ursache auf den Grund gehen. In den meisten Fällen findet sich eine Erkrankung, mit deren Behandlung auch der chronische Husten wieder verschwindet.
Kann man trockener Husten auftreten?
Chronischer Husten kann produktiv, mit dem Auswurf von Hustenschleim, oder unproduktiv als trockener Reizhusten auftreten. Findet sich keine Ursache, kann man die Symptome nach Absprache mit dem Arzt behandeln. Trockener Husten wird mit Hilfe von Hustenstillern gelindert, die den Hustenreflex schon im Gehirn blockieren.
Wie viele Menschen leiden unter Husten?
Etwa zehn Prozent der Bevölkerung leidet darunter, vor allem älteren Menschen und Frauen häufiger als Männer. Je nach Dauer wird Husten als akut oder chronisch eingestuft. In den meisten Fällen ist Husten als Begleiterscheinung eines Atemweginfektes, ein akuter Husten, der in der Regel nach drei bis vier Wochen abgeklungen ist.