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Was ist ein Reliever?
Reliever („Erleichterer“) lindern akute Asthmabeschwerden. Ihre Wirkung tritt schnell ein, und hält je nach Wirkstoff unterschiedlich lange an. Es sind vor allem Medikamente, die die Bronchien erweitern und eine Entspannung der verkrampften Atemwegsmuskulatur bewirken.
Welches Asthmaspray gibt es?
Asthmaspray – Welche gibt es und wie werden sie richtig…
- Controller: Langzeit-Asthmasprays. Controller sind Asthmasprays, die als Langzeitmedikamente eingesetzt werden.
- Reliever: Notfall-Asthmasprays. Reliever sind sogenannte Beta-2-Mimetika oder Beta-2-Agonisten.
- Kombipräparate als Asthmaspray.
Was gibt es für asthmasprays?
Wenn die Beschwerden länger anhalten, empfehlen Fachleute als erstes Dauermedikament ein Kortison-Spray. Es wirkt gegen die Entzündung und damit gegen die Ursache der Beschwerden. Es kann verhindern, dass ein gefährlicher Asthma-Anfall auftritt.
Was ist epinephrinhydrochlorid?
Epinephrinhydrochlorid ist das Chlorsalz des synthetischen Adrenalin-Analagons Epinephrin. In dieser Form liegt der Wirkstoff in Injektionslösungen vor. Mehr Informationen über den Vaterstoff: Epinephrin.
Warum sollte Epinephrin angewendet werden?
Epinephrin hemmt die Insulinsekretion. Daher kann bei Diabetikern eine Erhöhung der Insulindosis oder die Erhöhung der Dosis einer anderen blutzuckersenkenden Therapie erforderlich sein. Epinephrin darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Adrenalin/ Epinephrin oder einen der sonstigen Bestandteile des jeweiligen Arzneimittels.
Wie wird Epinephrin in der Leber abgebaut?
Epinephrin wird im Körper schnell inaktiviert und vor allem in der Leber durch die Enzyme Catechol-O-Methyl-Transferase (COMT) und Monoaminoxidase (MAO) abgebaut. Der Großteil einer Dosis Epinephrin wird als Metabolit im Urin ausgeschieden. Die Plasma-Halbwertszeit beträgt etwa 2 bis 3 Minuten.
Wie lange dauert eine Dosis Epinephrin im Urin?
Der Großteil einer Dosis Epinephrin wird als Metabolit im Urin ausgeschieden. Die Plasma-Halbwertszeit beträgt etwa 2 bis 3 Minuten. Bei subkutaner oder intramuskulärer Injektion kann jedoch die lokale Vasokonstriktion die Absorption verzögern, so dass die Wirkungen länger anhalten können, als nach der Halbwertszeit anzunehmen wäre.