Was ist eine Nekrose beim Hund?

Was ist eine Nekrose beim Hund?

Die Ohrrandnekrose ist eine Hauterkrankung, die auch als „blutige Ohrränder“ bezeichnet wird. Die Ohrränder trocknen stark aus, reißen ein und bluten. Es entstehen geschwürartige Verdickungen und Krusten, die nur schwer abheilen. Durch Kratzen oder Schütteln reißen die Krusten immer wieder auf und bluten erneut.

Was ist eine Hautnekrose?

Eine Nekrose ist der Oberbegriff dafür, dass in einem lebenden Organismus Zellen in einem bestimmten Gebiet durch Sauerstoffmangel absterben. Nekrosen sind avitales (totes, abgestorbenes) Gewebe, das den Wundheilungsprozess stören kann.

Wie kann ich eine Nekrose behandeln?

Behandelt wird eine Nekrose meist durch ein chirurgisches Debridement: Dabei entfernt der Operateur abgestorbenes Gewebe, um das Abheilen des umliegenden Gewebes zu fördern. In der Orthopädie beschäftigen wir uns meist mit Knochennekrosen: dem Absterben des Knochengewebes.

LESEN SIE AUCH:   Woher kommt der Begriff Ingenieur?

Wie kommt es zu einer Hautnekrose?

Zu Komplikationen kommt es insbesondere, wenn eine Infektion des Gewebes entsteht. Als Hautnekrose bezeichnet man das Absterben von Hautgewebe aufgrund von pathologischen Ursachen. Die Schädigung entsteht durch Toxine, Hypoxie, Hypothermie oder durch eine Infektion mit Krankheitserregern.

Wie zeigt sich die Nekrose auf der Haut?

Meist zeigt sich die Nekrose durch einen leicht violetten, blauen oder schwarzen Farbton auf der Haut. Außerdem kommt es zum Verlust der Sensibilität in diesem Bereich, dem manchmal intensive Schmerzen vorausgehen. Auch Sekretionen und unangenehmer Geruch machen sich bemerkbar.

Was ist bei der Behandlung der Nekrose wichtig?

Bei der Behandlung der Nekrose ist die gute Durchblutungssituation des Gewebes von größter Bedeutung. Nur so kann die Gewebeneubildung angeregt werden. Bei dem diabetischen Fußsyndrom ist u.a. für ein adäquates Schuhwerk (z.B. Diabetes-adaptierter Schuh mit Einlage und gutsitzende, nicht einschnürende Strümpfe) zu sorgen.

Wie kann man Hautkrebs bei Hunden erkennen?

An diesen Symptomen kannst Du Hautkrebs bei Hunden erkennen: Auf der Hautoberfläche bilden sich kleine Knoten. Die Hautoberfläche zeigt Verdickungen. Dein Hund hat Wunden, die seit längerer Zeit nicht verheilen. Es kommt zum Gewichtsverlust. Dein Hund kratzt sich regelmäßig an den gleichen Stellen oder versucht, sich dort zu beißen.