Inhaltsverzeichnis
Was ist physische und psychosoziale Gesundheit von Kindern?
Die physische und psychosoziale Gesundheit von Kindern ist die elementare Voraussetzung für ihre Bildung, Entwicklung und ihr Wohlbefinden. Kindergärten und Kindertagesstätten sind ein ideales Feld für eine entsprechende Gesundheitsförderung.
Wie besteht die emotionale Kompetenz der Kinder?
Nach Salisch (2002) besteht emotionale Kompetenz in folgenden Aspekten: Fähigkeit zur Selbstregulation. Lebenskompetenz und Wohlgefühl werden ganz entscheidend auch von den emotionalen und sozialen Kompetenzen der Kinder mitbestimmt, daher ist die Förderung in diesem Bereich wichtig.
Was ist ein gutes Anschauungsmittel für Kinder?
Ein gutes Anschauungsmittel ist auch der Ernährungskreis, der auf der Unterseite der Pyramide gezeigt wird. Kinder brauchen Bewegung. Durch Bewegung erfahren sie Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit ihrem Körper, sie üben sich in Wendigkeit und Geschicklichkeit.
Was ist der Bildungsauftrag von Kindergärten und Kindertagesstätten?
Bezeichnend ist, dass der Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag von Kindergärten und Kindertagesstätten ein hohes Maß an Übereinstimmung mit den Inhalten der Gesundheitsförderung aufweist (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2002).
Kann der Kindergarten die Essgewohnheiten in der Familie verbessern?
Kinder entwickeln ihre Essgewohnheiten in der Familie, jedoch kann der Kindergarten dazu beitragen, dass Kinder lernen, bewusster zu essen und dass sie möglicherweise Nahrungsmittel, die sie im Kindergarten kennenlernen, auch zu Hause „einfordern“.
Was steht im Mittelpunkt der psycho-physischen Gesundheitsförderung?
Im Mittelpunkt der sogenannten psycho-physischen Gesundheitsförderung steht die Stärkung der personalen Ressourcen, des Selbstbewusstseins, der Eigenverantwortung und auch der Konfliktfähigkeit von Kindern.
Was ist ein gesundheitsförderlicher Kindergarten?
Ein gesundheitsförderlicher Kindergarten wird stets darauf bedacht sein, dass es den Kindern körperlich, seelisch und sozial gut geht, d. h. er wird einen guten Rhythmus zwischen körperlichen, emotionalen, kognitiven, motorischen und sozialen Aktivitäten herstellen.