Was können Depressionen anrichten?
Fortschreitende Erkrankung: Im Laufe einer Depression verändert sich das Gehirn immer mehr. Eine Studie zeigt: Je länger das Leiden unbehandelt bleibt, desto stärker entzündet sich das Denkorgan. Ein ähnliches Phänomen ist von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer bekannt.
Welche Folgen können Depressionen haben?
Die Symptome einer depressiven Störung belasten Familie, Partnerschaft und Freundschaften. Häufig kommt es zusätzlich zu Problemen am Arbeitsplatz. Diese krankheitsbedingten sozialen Beeinträchtigungen sind erheblich und scheinen bei vielen Patienten auch nach Abklingen der depressiven Symptome anzuhalten.
Was ist die Depression?
Definition: Depression Die Depression ist der Tiefpunkt einer Volkswirtschaft im Rahmen des Konjunkturzyklus. Oft wird die Depression auch als Konjunkturtief bezeichnet. Das Tief ist meistens die Folge einer langen Phase der Rezession.
Was ist der Unterschied zwischen Depression und Rezession?
Der Unterschied zwischen Depression und Rezession Die Rezession ist im Ablauf der kapitalistischen Wirtschaft ein normaler Vorgang, der das Gleichgewicht in der Wirtschaft wiederherstellt. Bei einer Depression kann es hingegen zu Vernichtung vieler Sachverhalte kommen, ohne die die Wirtschaft nicht weiter bestehen kann.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Depression?
Eine Vielzahl von Studien (zum Beispiel der Zwillings- und Adoptionsforschung) zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken, für eine Person um das Dreifache erhöht ist, wenn die Eltern oder Geschwister an einer Depression erkrankt sind.
Was passiert bei der Depression im Gehirn?
Aber die Entdeckung gab Forschern erstmals einen Ansatz zu verstehen, was bei der Depression im Gehirn passiert. Denn auch die Hirnbotenstoffe Noradrenalin, Serotonin und Dopamin gehören zu den Monoaminen. Die MAO-Hemmer wirken offenbar stimmungsaufhellend, möglicherweise indem sie den Abbau dieser Botenstoffe verhindern.