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Was passierte als die Mammuts starben?
Bis vor etwa 4000 Jahren war die Wrangelinsel im Arktischen Ozean Heimat der letzten Mammuts. Die Giganten starben aus noch nicht ganz geklärten Gründen aus – nur auf der Wrangelinsel überlebte eine Kolonie zunächst. Der steigende Meeresspiegel schottete die heute zu Russland gehörende Insel vom Festland ab.
Was passierte als die letzten Mammuts Aussterben?
Die letzten Vertreter der Mammute, die der weitaus bekanntesten Art, dem Wollhaarmammut (M. primigenius) angehören, starben erst vor rund 4000 Jahren auf der nordsibirischen Wrangelinsel aus. Im November 2008 wurde in der Fachzeitschrift Nature die Genomsequenz des Wollhaarmammuts veröffentlicht.
Wer starb am Ende der letzten Eiszeit aus?
Am Ende der letzten Eiszeit starben Mammuts, Riesenfaultiere, Säbelzahnkatzen und andere Giganten aus. Wurden sie Opfer eines Klimawandels oder hat der Mensch sie ausgerottet? Am Ende der letzten Eiszeit sterben weltweit die meisten großen Tiere aus.
Wie lange dauerte die Warmphase in der Eiszeit?
Im Lauf der Eiszeit traten solche Warmphasen immer wieder auf und dauerten rund 10.000 Jahre. Dann schrumpfte das kalte, trockene Grasland – der Lebensraum vieler großer Tiere. Mammuts und andere Eiszeitriesen mussten sich in Refugien zurückziehen und überlebten dort – ein Beweis für ihre Anpassungsfähigkeit.
Was hat die Eiszeit hinterlassen?
Die Eiszeit hat bis heute ihre Spuren hinterlassen. Der passionierte Sammler Klaus Reis hat sie zusammen getragen: Mineralien, Knochen und Geweihe. Seine Fundstücke bilden die Grundlage für die „Eiszeit-Safari“.
Welche Tiere sind heute vom Aussterben bedroht?
Im Gegensatz zur Eiszeit sind heute aber auch kleinere Tiere vom Aussterben bedroht. Dazu gehören viele Froscharten, aber auch Fledermäuse, Kolibris und Geckos. Der Grund: Ihre Verbreitungsgebiete sind oft viel kleiner, und sie leiden am stärksten unter Umweltzerstörung.