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Was sind die Ursachen eines sekundären Hyperparathyreoidismus?
Weitere Ursachen eines sekundären Hyperparathyreoidismus sind: verminderte Calcium-Zufuhr mit der Nahrung. verminderte Calcium-Aufnahme über den Darm (Calcium-Malabsorption) erhöhtes Phosphat (Hyperphosphatämie) Vitamin-D-Mangel. Adipositaschirurgie. Zöliakie. Exokrine Pankreasinsuffizienz.
Was ist der endgültige Ziel der Hyperparathyreoidismus-Therapie?
Das endgültige Ziel der Hyperparathyreoidismus-Therapie ist es, den Calciumspiegel im Blut wieder zu normalisieren. Bei einem primären Hyperparathyreoidismus wird deshalb häufig operiert. Sind alle vier Nebenschilddrüsen vergrößert, entnimmt der Arzt das gesamte Organ.
Wie wird der tertiäre Hyperthyreoidismus behandelt?
Der tertiäre Hyperparathyreoidismus wird durch operative Entfernung der Nebenschilddrüsen behandelt.
Wie kommt es zu einer vermehrten PTH-Sekretion im Serum?
Im Rahmen des primären Hyperparathyreoidismus kommt es zu einer vermehrten PTH-Sekretion der Nebenschilddrüsen. Im Rahmen des sekundären Hyperparathyreoidismus kommt es zu einer vermehrten PTH-Sekretion aufgrund erniedrigter Kalziumwerte im Serum.
Was sind die Ursachen des Hypoparathyreoidismus?
Seltenere Ursachen des Hypoparathyreoidismus sind: 1 Autoimmune polyglanduläre Syndrome (z.B. APS Typ I) 2 Bestrahlungen im Halsbereich 3 langdauernder und schwerwiegender Magnesiummangel 4 DiGeorge-Syndrom
Kann Pyrethroide bei Katzen angewendet werden?
Pyrethroide dürfen nicht bei Katzen angewendet werden (Ausnahme sind Flumethrin-haltige Halsbänder). Aufgrund ihrer Glucuronidierungsdefizienz sind Katzen deutlich empfindlicher gegenüber Arzneistoffen dieser Wirkstoffklasse, weshalb sie – vor allem hochkonzentriert – extrem toxisch wirken.
Ist ein phpt ein Vitamin-D-Mangel zu vermeiden?
Ein 25-OH-Vitamin-D-Mangel kann die Parathormonspiegel zusätzlich steigern, weshalb gerade ein initialer pHPT durch eine Vitamin-D-Substitutionstherapie hinsichtlich der erhöhten Parathormonspiegel über einige Zeit abgemildert werden kann; in jedem Fall ist bei Patienten mit einem pHPT ein Vitamin-D-Mangel zu vermeiden (Silverberg et al. 1999).