Was tun gegen vulvovaginitis?

Was tun gegen vulvovaginitis?

Scheidenentzündung: Behandlung

  1. Gegen eine bakterielle Scheidenentzündung helfen Antibiotika, zum Beispiel mit Wirkstoffen wie Metronidazol oder Clindamycin.
  2. Bei einer Pilzinfektion helfen spezielle Anti-Pilz-Mittel (Antimykotika) mit Wirkstoffen wie Nystatin, Amphotericin B, Clotrimazol oder Miconazol.

Wie lange dauert eine vulvovaginitis?

Es kann teilweise Monate dauern, bis durch die Entzündung verschiedene Symptome auftreten, die sich je nach Ursache unterscheiden: Bakterielle Infektion: Unangenehmer Intimgeruch. Infektion mit Pilzen: Starker, teils krümeliger Ausfluss in weißlich-gelber Farbe.

Was sind die Symptome bei einer Vulvitis?

Symptome, Beschwerden & Anzeichen. Da die äußeren Geschlechtsorgane der Frau bei einer Vulvitis zu Entzündungen neigen, spüren die Betroffenen ein Brennen oder Jucken im Intimbereich. Der Bereich der Vulva reagiert auf Reize besonders sensibel. Daher kommt es auch beim Gehen oder Sitzen zu schmerzhaften Beschwerden.

Welche Vorerkrankungen können zur Vulvitis beitragen?

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Darüber hinaus können auch Vorerkrankungen wie die Zuckerkrankheit oder Leukämie, krankhafte Störungen der Leber oder der Haut zu einer Vulvitis beitragen. Durch eine fehlende Hygiene der weiblichen Geschlechtsorgane kann eine Vulvitis ebenfalls ensttehen.

Was ist die häufigste Komplikation einer Vulvitis?

Die häufigste Komplikation einer Vulvitis ist allerdings die Ansteckung des Partners. Dadurch kann es zu einer erneuten Scheideninfektion und einer Verschleppung der Erkrankung kommen. Im schlimmsten Fall steigt die Entzündung über den Gebärmutterhals in die Gebärmutter oder die Eileiter und Eierstöcke auf.

Was ist eine nichtinfektiöse Vulvitis?

Man unterscheidet eine infektiöse von einer nichtinfektiösen Vulvitis. Krankheitserreger lösen die infektiöse Vulvitis aus, während die nichtinfektiöse Vulvitis meist auf eine Überempfindlichkeitsreaktion der Vulva zurückzuführen ist.