Was verstanden die Romer unter dem gerechten Krieg?

Was verstanden die Römer unter dem gerechten Krieg?

Die Lehre vom gerechten Krieg (lateinisch bellum iustum) ist eine in der abendländischen Rechtsgeschichte entwickelte Auffassung, der zufolge ein Krieg oder bewaffneter Konflikt zwischen Kollektiven – meist Staaten – dann und nur dann ethisch und rechtlich legitim ist, wenn er bestimmten Anforderungen genügt: Das Recht …

Waren die Punischen Kriege gerechte Kriege?

So titulierten die Römer jeden ihrer Kriege als einen gerechten Krieg. So war dies auch beim zweiten Punische Krieg der Fall. Dieser Krieg wurde von 218 bis 201 v.

Wer hat Schuld am Punischen Krieg?

Der Anlass des Ersten Punischen Krieges war, dass die Römer im Jahr 264 v. Chr. den in Messana (Messina) ansässigen Mamertinern zur Hilfe kamen. Die Mamertiner waren ehemalige italische Söldner, welche die Herrschaft über die Stadt gewonnen hatten, indem sie die bisherigen Einwohner getötet oder vertrieben hatten.

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Was wäre die beabsichtigte Folge des Kriegsrechts?

Die beabsichtigte Folge wäre, dass nach Kriegsrecht gekidnappte Flugzeuge abgeschossen und also auch die Passagiere getötet werden dürfen, wenn damit eine größere Anzahl von Bürgern gerettet werden kann. Im Kriegsrecht gilt der Satz, dass Unschuldige nicht vorsätzlich getötet werden dürfen, nicht.

Wann war die Römische Republik noch ein kleiner Bauernstaat?

Um 500 v. Chr. war die römische Republik noch ein kleiner Bauernstaat. 600 Jahre später übten die Römer die Macht über den Großteil der damals bekannten Welt aus.

Warum gibt es keine römischen Aufzeichnungen aus der Zeit davor mehr?

Dies erklärt vermutlich auch, warum es keine römischen Aufzeichnungen aus der Zeit davor mehr gibt. In jedem Fall führte diese Katastrophe, die lange Zeit im Gedächtnis der Römer haften blieb, zu großen Umstrukturierungen u.a. im Militär und beschleunigte nach dem Wiederaufbau die Expansionspolitik nachhaltig.

Wann landete die römische Kriegsflotte in Afrika?

149 v. Chr. landete die römische Kriegsflotte in Afrika, konnte aber in den folgenden beiden Jahren noch keinen entscheidenten Sieg erringen. Erst im Jahre 147 v. Chr. gelang unter dem Oberbefehl des neuen Konsuls Scipio die Vernichtung der karthagischen Restflotte und die Abschneidung der Hauptstadt Karthago von jeglichem Nachschub.