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Was versteht man unter einem Portsystem?
1 Definition. Unter einem Portsystem, kurz Port, versteht man meist ein ins Unterhautfettgewebe ( subkutan) implantiertes Kathetersystem, das von außen (durch die Haut) punktiert werden kann und einen dauerhaften Zugang zum arteriellen oder venösen Gefäßsystem oder zu bestimmten Körperhöhlen (z.B. zur Bauchhöhle oder zum Epiduralraum) bietet.
Was kann man mit einem Port tun?
Zum Punktieren des Ports werden nur spezielle Kanülen (zum Beispiel Huber-Nadeln, Gripper-Nadeln) verwendet, sodass sich die Membran wieder verschließen kann und die verabreichten Medikamente nicht austreten. Mit einem Port können die Patienten auch Sport betreiben und schwimmen.
Wie werden Ports unterteilt?
Ports sind in verschiedene Kategorien unterteilt und durch Internet Assigned Numbers Authority (IANA) verbindlich für bestimmte Dienste festgelegt. Man unterteilt die Ports in drei Gruppen.
Was sind dynamische Ports für Windows?
Die dritte Gruppe sind dynamische Ports von 49152 bis 65535 und werden vom Betriebssystem dynamisch vergeben. Windows nutzt diese Ports, um beispielsweise eine Verbindung zu einem Webserver herzustellen. 4. Offene Ports anzeigen
Was ist der Vorteil eines Ports?
Der Vorteil eines Ports ist, dass die Punktionsstelle entfernt vom eigentlichen venösen Zugang ist. Dadurch wird eine wiederholte Manipulation der Vene vermieden. Punktionsassozierte Entzündungen werden daher auf ein Mindestmaß reduziert.
Wie erfolgt die Implantation eines Ports?
Die Implantation des Ports erfolgt in einem chirurgischen Kurzeingriff. Die Portkanüle ist eine speziell für die Portpunktion gefertigte Kanüle ( Huber-Nadel ), die über einen Schlauch verfügt, über den ein Dreiwegehahn, Spritzen etc. angeschlossen werden können. Mit der Portkanüle wird der Port unter der Haut punktiert (siehe Portpunktion).