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Was versteht man unter Regulation?
Regulation steht für: Aktivierung körpereigener Kräfte in der Regulationstherapie. den politisch-ökonomischen Ansatz der Regulationstheorie. englischsprachig für eine Verordnung.
Was bedeutet regulieren Biologie?
Regulation w [von *regul- ; Verb regulieren], Überbegriff für eine Fülle von Prozessen, die der Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Integrität des Organismus dienen, somit also unmittelbar mit den Begriffen Fließgleichgewicht (dynamisches Gleichgewicht), Homöostase und inneres Milieu (Osmoregulation) verknüpft …
Was versteht man unter Selbstregulation?
self-regulation; lat. regula Maßstab, Regel], [EM, KLI, DOZ], S. meint die Tatsache, dass Menschen in der Lage sind, eigenes Verhalten im Hinblick auf selbst gesetzte Ziele zu steuern.
Was sind Regulationsmechanismen?
Regulationsmechanismus, Strategie zum Erhalt und zur (Wieder-) Herstellung des psychisch-physischen Gleichgewichts und Wohlbefindens, z.B. selektive Informationssuche und -verarbeitung (Streß, Selbstkonzept).
Was ist eine Regulierung?
Regulierung bezeichnet Verhaltensbeeinflussung von Unternehmen und Konsumenten durch gesetzgeberische, meist marktspezifische Maßnahmen mit dem Ziel der Korrektur bzw.
Wie wird eine Regulierung begründet?
Regulierung wird mit einem Versagen der Marktkräfte begründet, d. h. Angebot und Nachfrage allein führen nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.
Was sind typische Regulierungsmaßnahmen?
Typische Regulierungsmaßnahmen sind Produktionsauflagen, Qualitätsstandards bei Produkten und Dienstleistungen, Ausnahmen vom Wettbewerbsgesetz, Berufsordnungen sowie Vorschriften der Preis- und Tarifgestaltung.
Was ist eine gesetzgeberische Regulierung?
Regulierung. gesetzgeberische Maßnahmen zur Verhaltensbeeinflussung von Wirtschaftssubjekten mit dem Ziel der Korrektur oder Vermeidung unerwünschter Marktergebnisse.
Warum gibt es Regulierung?
Ziel dieser Regulierung ist zum einen die Beeinflussung des Wettbewerbs zwischen den Marktteilnehmern, um unerwünschte Ergebnisse zu verhindern. Oft geht es darum, ein vermutetes oder tatsächliches Marktversagen zu unterbinden; etwa wenn wenige Großunternehmen den Markt beherrschen.
Wer oder was reguliert den Markt?
Mögliche Regulierungsmaßnahmen sind: gesetzliche Vorschriften zur Umweltverträglichkeit technischer Anlagen, die Besteuerung des Schadstoffausstoßes oder der Emissionsrechtehandel. Das Finanzwesen besteht vor allem aus Kreditinstituten und Versicherern, die auf den Finanzmärkten als Marktteilnehmer agieren.
Wer kontrolliert den Markt?
In Zentralverwaltungs- und Planwirtschaften unterliegen Märkte einer intensiven staatlichen Kontrolle. Der Staat behält sich Markteingriffe vor, der Interventionismus wird systematisch betrieben. Zu diesem Zweck erlässt er strenge Regeln, deren Einhaltung eine umfassende Kontrolle erfordern.
Was ist wettbewerbsrechtliche Regulierung?
Regulierung ist insofern von allg. ordnungsrechtlichen Rahmensetzungen (z.B. Gewerbeordnung) abzugrenzen. Aus wettbewerbspolitischer Sicht handelt es sich um Ausnahmebereiche des Wettbewerbsrechts, da für die regulierten Sektoren oder Märkte Sonderordnungen geschaffen werden.
Wer ist Träger der Regulierung?
Träger der Regulierung: Regulierung wird durch Fachbehörden auf Bundes- oder Landesebene ausgeübt (z.B. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundesnetzagentur). 5.