Inhaltsverzeichnis
- 1 Was wird bei der Photophosphorylierung erzeugt?
- 2 Wann kommt es zum zyklischen Elektronentransport?
- 3 Was versteht man unter Fotophosphorylierung?
- 4 Wann zyklischer und wann nicht zyklischer Elektronentransport?
- 5 Was ist die Protonenmotorische Kraft?
- 6 Was versteht man unter Substratkettenphosphorylierung?
Was wird bei der Photophosphorylierung erzeugt?
Das vom Licht angeregte Chlorophyll-Molekül gibt durch den Energiezuschuss ein Elektron ab (das Elektron wird auf ein höheres Energieniveau gebracht). So ist durch ein einziges Photon eine Elektronentransportkette entstanden, die die zusätzliche Energie in Form eines Elektrons weiterreicht. …
Wann kommt es zum zyklischen Elektronentransport?
Ein Elektron des Chlorophyllmoleküls im Fotosystems I (P 700) wird dabei auf ein höheres Energieniveau gehoben und langsam unter Passieren mehrerer Molekülkomplexe in das Ausgangsniveau zurückversetzt. Da das Elektron sich in einem Kreislauf bewegt, wird der Vorgang als zyklischer Elektronentransport bezeichnet.
Was bedeutet nicht zyklisch?
nicht-zyklische Photophosphorylierung bedeutet, dass Elektronen von Fotosystem 2 zu Fotosystem 1 wandern über die Redoxkette (cyanin und so). Beim Fotosystem 1 werden die Elektronen dann aufgenommen, sodass Nadp+ zu nadph+h+ reagiert.
Was ist der nicht zyklische Elektronentransport?
nichtzyklischer Elektronentransport, auf einer hintereinander ablaufenden Kette von Redoxreaktionen basierender Mechanismus, mit dessen Hilfe während der Lichtreaktionen der Fotosynthese NADP+ zu NADPH reduziert wird.
Was versteht man unter Fotophosphorylierung?
Die Fotophosphorylierung beschreibt die Bildung von Adenosintriphosphat (ATP) durch die Anlagerung einer Phosphatgruppe an Adenosindiphosphat (ADP) unter dem Einfluss von Lichtenergie.
Wann zyklischer und wann nicht zyklischer Elektronentransport?
Beim linearen Elektronentransport sind beide Photosysteme beteiligt, wobei NADPH und letztlich ATP gebildet wird. Beim zyklischen Elektronentransport ist nur das Photosystem I beteiligt. Die Elektronen werden in einem geschlossenen Kreislauf wieder zum Photosystem I transportiert.
Was ist die zyklische Fotophosphorylierung?
Bei der zyklischen Fotophosphorylierung ist nur das Fotosystem I beteiligt. Die durch Lichtabsorption entstandenen energiereichen Elektronen gelangen über die Elektronentransportkette zu ihrem Ursprungsort, dem Fotosystem I, zurück.
Was ist der zyklische Elektronentransport?
Beim zyklischen Elektronentransport werden die Elektronen nicht vom Ferredoxin an die NADP-Reduktase weitergegeben. Sie kehren stattdessen über Cytochrom zum oxidierten P700 zurück und gleichen somit dessen Elektronendefizit wieder aus.
Was ist die Protonenmotorische Kraft?
Der zugrundeliegende biochemische Grenzflächenprozess besteht im enzymatischen Transport von Protonen, wodurch ein transmembraner Protonengradient entsteht (auch „protonenmotorische Kraft“ oder „PMK“ genannt). Die protonenmotorische Kraft wird zur Synthese von ATP aufgewendet.
Was versteht man unter Substratkettenphosphorylierung?
Bei der Substratkettenphosphorylierung, auch als Substratphosphorylierung bezeichnet, wird Adenosintriphosphat (ATP) oder Guanosintriphosphat (GTP) als Energieüberträger gewonnen, indem ein Phosphat-Rest im Verlauf von Stoffwechselreaktionen auf ein Zwischenprodukt des Reaktionsweges übertragen und nach weiterem Umbau …