Welche Faktoren unterstützen deine psychische Gesundheit?
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die sich auf dein mentales Wohlbefinden auswirken. Die gute Nachricht ist, dass Sport und regelmäßige Bewegung deine psychische Gesundheit aktiv unterstützen können.
Wie viel Sport und regelmäßige Bewegung unterstützen deine psychische Gesundheit?
Die gute Nachricht ist, dass Sport und regelmäßige Bewegung deine psychische Gesundheit aktiv unterstützen können. Nur 30 Minuten Fitness pro Tag (auch aufgeteilt in zwei 15-minütige Sitzungen) reichen, um psychischen Belastungen vorzubeugen und Glückshormone freizusetzen.
Welche Auswirkung hat die Bewegung auf das psychische Wohlbefinden?
Eine weitere Auswirkung, die sich über die physische Ebene auf das psychische Wohlbefinden auswirkt, ist die Körpertemperatur. Durch die Bewegung werde die Durchblutung angeregt und die Organe und das Zentralnervensystem mehr mit Sauerstoff versorgt.
Was sind die Aspekte des psychischen Wohlbefindens?
Einige Aspekte des psychischen Wohlbefindens werden durch sportliche Betätigung besonders beeinflusst. Dazu zählen Stress, Angst, das Selbstbewusstsein und das soziale Wohlbefinden. Auf diese vier gehe ich in einzelnen Kapiteln noch einmal gesondert ein.
Wie Sport und Bewegung eine psychische Erkrankung beeinflussen?
Wie Sport und Bewegung eine psychische Erkrankung beeinflussen, erforscht Professor Andreas Ströhle, Leiter der Psychiatrie, seit 15 Jahren. Dabei geht es um die enge Verbindung von Körper und Psyche. Deshalb wird Sport zunehmend zu einer Psychotherapie oder zu einer Behandlung mit Medikamenten angeboten oder auch verordnet.
Wie hoch ist die Brisanz psychischer Erkrankungen?
Besondere Brisanz erhalten psychische Erkrankungen auch durch ihre Krankheitsdauer, die mit durchschnittlich 36 Tagen dreimal so hoch ist wie bei anderen Erkrankungen mit zwölf Tagen. Dabei sind sämtliche Altersgruppen der Erwerbstätigen betroffen.