Welche Spitze gibt es?

Welche Spitze gibt es?

Arten von Spitze/Stickerei (Auswahl)

  • Reticella-Spitze. Die Reticella-Spitze (italienisch rete ‚Netz‘) ist ab der 2.
  • Nadelspitze (französisch: Guipure)
  • Orientalische Nadelspitze (französisch: dentelle oya, englisch: Needle Lace, türkisch: Igne Oyasi)
  • Klöppelspitze.
  • Tüllspitze.
  • Häkelspitze.
  • Occhi (Frivolitäten)
  • Strickspitze.

Was ist echte Spitze?

Gemeinhin wird unterschieden in echte und unechte Spitze. Echte Spitzen sind nur Nadelspitzen und Klöppelspitzen. Sie sind die ältesten ihrer Art.

Wie heißt diese besondere Plauener Spitze?

Auf der Basis des bereits seit der frühen Neuzeit etablierten Tuchmacher- und Wollweberhandwerks entwickelte sich in Plauen ab 1800 zunächst die Handplattstich-Stickerei und wenige Jahrzehnte später die Tüll- und Ätzspitze (letztere auch Luftspitze, Vollspitze oder Guipure-Spitze genannt).

Woher kommt die Spitze?

Die heutigen Spitze, insbesondere der Wolfsspitz, war vor allem im Mittelalter weit verbreitet. Die Tiere wurden überall in Europa gezüchtet und verbreiteten sich auch nach Asien.

LESEN SIE AUCH:   Wie schmeckt ein Apfel fur Kalorienbewusste?

Für was ist Plauen berühmt?

Aus Plauen kommt seit 120 Jahren ein weltweit bekanntes Erzeugnis: die Plauener Spitze®. Sie hat ihre Wurzeln in der jahrhundertealten Tradition der dortigen Textilherstellung. Bis heute ist die Exklusivität in den Textilbetrieben der Stadt zu Hause.

Wo wird Plauener Spitze hergestellt?

Die Plauener Spitze der Modespitze entsteht heute im Gewerbegebiet im Plauener Stadtteil Reißig. Im Haus in der Annenstraße befindet sich die Konfektion.

Woher kommt das Klöppeln?

Die ersten Quellen für das Klöppeln sind Musterbücher des 16. Jahrhunderts aus Italien, wo man auch den Ursprung der Technik vermutet. Aber auch im Erzgebirge sind bereits im 16. Jahrhundert die ersten Klöppelspitzen nachgewiesen.

Wer erfand das Klöppeln?

Frau Barbara Uthmann soll dann das Klöppeln im Erzgebirge eingeführt und den Klöppelsack erfunden haben, das für das Erzgebirge typische Klöppelkissen. Tatsache ist, dass Barbara Uthmann um 1560 eine von ihr gegründete Klöppelwerkstatt leitete, in der Mädchen das Klöppeln lernten und ausübten.