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Welche Ziele hatten die Europäer auf dem neuen Kontinent Amerika?
Die Erkundungsfahrten nach der „Entdeckung“ durch Kolumbus dienten vor allem immer noch dem Ziel, einen schnelleren Weg nach Asien und China zu finden. Bald entdeckte man aber auch, dass in der neuen Welt Reichtum wartete. So begann ein schwungvoller Handel, zum Beispiel mit Biberpelzen.
Wie entdeckten die Europäer Amerika?
Christoph Kolumbus stieß auf Amerika bei dem Versuch, Indien (bzw. Ostasien) durch Überquerung des Atlantischen Ozeans zu erreichen. Um die Jahreswende 1487/88 hatte der Portugiese Bartolomeu Diaz als erster Europäer die Südspitze Afrikas umsegelt; der weitere Weg nach Indien war aber bis 1498 unerforscht.
Was ist die Entdeckung Amerikas?
Entdeckung Amerikas. Er will zu den legendären Reichtümern Asiens – und kommt in Amerika an: 1492 entdeckt Christoph Kolumbus die „Neue Welt“. Eine neue Zeit beginnt, keine gute für die Ureinwohner des Kontinents. Sie werden von den europäischen Eroberern ausgebeutet, unterdrückt, vernichtet.
Warum wird der Begriff „Entdeckung“ Amerikas kritisiert?
Am Begriff der „Entdeckung“ Amerikas wird kritisiert, dass er ausschließlich aus der europäischen Perspektive formuliert wurde und die Sichtweise der dort lebenden Völker, die Amerika nicht erst „entdecken“ mussten, ignoriert.
Was war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus zu tun?
Aus diesem Grund wird das Jahr 1492 aus europäischer Perspektive häufig als ein Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte wahrgenommen. Auf der anderen Seite leitete die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus die Kolonisierung Lateinamerikas durch die spanische Krone ein. Was hatte Spanien mit der Entdeckung Amerikas zu tun?
Wer hat das nordamerikanische Festland gesichtet?
Der erste Europäer, der das nordamerikanische Festland gesichtet hat, dürfte Bjarni Herjúlfsson gewesen sein. Er kam 986 auf der Fahrt von Island nach Grönland vom Kurs ab und berichtete später von „bewaldeten Hügeln im Westen“. Das gesichtete Land erkundete er aber nicht weiter.