Wer darf am Gottesdienst teilnehmen?

Wer darf am Gottesdienst teilnehmen?

In den evangelischen Kirchen dürfen alle getauften Christen am Abendmahl teilnehmen. Nach katholischem Verständnis dürfen ausschließlich katholische Christen die Kommunion empfangen. In „schweren Notlagen“, wie etwa Todesgefahr und anderen besonderen Ausnahmefällen, ist dies auch Nichtkatholiken erlaubt.

Was muss man beachten wenn man in die Kirche geht?

Beim Betreten einer Kirche müssen Männer unbedingt ihre Kopfbedeckung abnehmen und Frauen sollten nicht zu freizügig gekleidet sein. Katholiken benetzen sich beim Betreten der Kirche mit Weihwasser und bekreuzigen sich vor dem Altar.

Haben Kirchen immer auf?

Katholische Kirchen sind tagsüber „in der Regel immer offen“, erklärt Stadtdekan Wolfgang Gaber das katholische Selbstverständnis (siehe Infobox). Doch die Öffnungszeiten sind nicht überall dieselben: So hat Herz-Jesu am Stühlinger Kirchplatz nur zwischen 10.30 und 12 Uhr geöffnet. Dann sind Ehrenamtliche vor Ort.

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Wann steht man in der Kirche?

Während der Predigt sitzt man, für das Glaubensbekenntnis und die Fürbitten stehen wir wieder auf. Bei der Gabenbereitung – also während Pfarrer und Ministranten aktiv sind – setzen sich die Besucher. Bei der Wandlung knien alle, wenn sie das „Geheimnis des Glaubens“ bekennen, stehen sie wieder auf – bis zur Kommunion.

Was soll man anziehen wenn man in die Kirche geht?

In Touristenzentren hindern Ordner Gäste in Badekleidung, Sportkappe, Shorts, Minirock oder ärmellosen Kleidern daran, die Kirche zu betreten. Auf Nummer sicher geht man, wenn man ein Schultertuch oder eine lange Hose parat hat.

Warum kniet man sich in der Kirche hin?

In der heiligen Messe werden die eucharistischen Gaben bei der Wandlung zum Leib und Blut Christi (Transsubstantiation), daher sollen die Gläubigen wenigstens bei der Konsekration bis zum Ruf „Deinen Tod …“ knien.

Wie darfst du eine christliche Kirche besuchen?

Die vielen christlichen Angeboten in Deutschland und darüber hinaus stellen also eine echte Chance dar. Du darfst einfach irgendwo eine Kirche besuchen, wenn dir danach ist. Du darfst. Fühl dich frei. Es macht dich keinen Deut frommer, aber niemand hindert dich daran, deine Religion frei auszuüben oder dich wenigstens vor Ort zu informieren.

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Ist die Kirche kein Ersatz für einen Gottesdienst?

Es ist zwar kein Ersatz für einen Gottesdienst, aber du kannst zum Beispiel deine Fragen loswerden. Okay: Kirche ist kein Muss. Natürlich kannst du auch auf andere Weise Kontakte zu Christen pflegen. Doch andererseits tut es dir selbst gut hinzugehen. Ganz einfach lässt sich dies nicht begründen.

Was ist ein Gottesdienst?

Ebenfalls das Beten, das Feiern von Abendmahl oder Eucharistie, das gemeinsame Lesen in der Bibel, das Singen oder das Hören auf eine Predigt. Offensichtlich ist bei einem Gottesdienst das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Paulus beschreibt nämlich Gemeinde als einen Körper, einen Leib: