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Wie entstand das Brauchtum des christbaumes?
Die alten Römer sollen ihm zu Ehren das Haus mit Mispeln, Efeu und Lorbeer geschmückt haben. Andere behaupten, der Brauch des Christbaums habe seinen Ursprung bei den Germanen, die um die Jahreswende Haustüren und Ställe mit Tannenzweigen schmückten, um den Frühling anzulocken.
Wer hat die Weihnachtskugeln erfunden?
Wenn man der Legende Glauben schenkt, war es im Jahr 1847 die Idee eines armen Lauschaer Glasbläsers, farbige Kugeln aus Glas für den Christbaum herzustellen, denn teure Walnüsse und Äpfel konnte er sich nicht leisten. Und diese Tradition haben sich die Glaskünstler in Lauscha beibehalten.
Wann wurde Lichterkette erfunden?
Erst am 15. Dezember 1901 bringt die General Electric Company die erste elektrische Lichterkette für den Christbaum auf den Markt – zunächst in Harrison, New Jersey.
Was ist der Ursprung des Weihnachtsbaums?
Ursprung des Weihnachtsbaums. Man geht davon aus, dass der grüne Weihnachtsbaum heidnischen Religionen entstammt. Die Farbe steht für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Im Christentum versinnbildlichte der Tannenbaum ursprünglich als „Paradiesbaum“ die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies.
Wann wurde der erste Weihnachtsbaum aufgestellt?
Der erste Weihnachtsbaum im „Weißen Haus“ wurde 1891 aufgestellt. Den ersten Weihnachtsbaum auf dem amerikanischen Kontinent ließ Friederike Riedesel zu Lauterbach, Frau des kommandieren Generals der Braunschweiger Truppen, in Sorel/Kanada im Jahre 1781 aufstellen – noch heute erinnert daran eine Christbaum-Silhouette.
Was war die Ausbreitung des Weihnachtsbaums in Europa?
Ausbreitung des Weihnachtsbrauch im 19. Jahrhundert über Europa hinaus. Der geschmückte Weihnachtsbaum wurde nach und nach zum festlichen Inventar in bürgerlichen Wohnzimmern in der Stadt und auf dem Lande. 1832 stellte ein deutschstämmiger Harvard-Professor einen Weihnachtsbaum in seinem Wohnhaus auf und brachte damit den Brauch nach Nordamerika.
Was stammt aus dieser Erwähnung des Weihnachtsbaums?
Aus dieser Phase stammt auch eine der ersten literarischen Erwähnungen des Weihnachtsbaums. In seinem Roman “Die Leiden des jungen Werther” aus dem Jahr 1774 ließ Johann Wolfgang von Goethe seinen Protagonisten an einem Sonntag vor Weihnachten von einem aufgeputzten Baum mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln entzücken.