Wie erkennt man einen Blasenstein?
„Blasensteine machen sich vor allem dadurch bemerkbar, dass das Wasserlassen erschwert und die Harnblase gereizt ist, der Harnfluss immer wieder unterbrochen wird oder oft krampfartige Schmerzen im Unterleib zusammen mit verstärktem Harndrang auftreten“, sagt Feigl.
Welches Mittel hilft gegen Blasensteine?
Hierzu häufig eingesetzte Medikamente sind Alkalizitrate oder Allopurinol. Etwa 70-75 Prozent aller Harnsteine sind Kalziumoxalatsteine.
Wie häufig kommen Blasensteine vor?
Blasensteine kommen besonders häufig bei älteren Männern und übergewichtigen Menschen vor. Ob und in welcher Form bei Blasensteinen Beschwerden auftreten, ist abhängig von der Größe, der Lage und der Beweglichkeit der Blasensteine.
Wie häufig sind Blasensteine bei Männern betroffen?
Männer und Frauen sind gleich häufig betroffen. Bei Männern ist die Ursache der Blasensteine in den meisten Fällen eine gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH). In vielen Fällen verursachen Blasensteine keine Beschwerden und werden von allein mit dem Harn aus dem Körper geschwemmt.
Wie wird die Entstehung von Blasensteinen zurückgeführt?
So wird die Entstehung der aus Magnesiumammoniumphosphat bestehenden Struvitsteine auf Harnwegsinfektionen mit bestimmten Bakterien zurückgeführt. In Deutschland wird eine ungünstige Ernährungsweise mit viel tierischen Fetten, Eiweißen und oxalsäurehaltigen Lebensmitteln als Risikofaktor für die Entstehung von Blasensteinen betrachtet.
Wie können Blasensteine Beschwerden verursachen?
Blasensteine müssen nicht unbedingt Beschwerden verursachen, es kommt auf die Lage und Größe an. Bei manchen Menschen verursachen sie keine Beschwerden. Ist ein Stein in der Blase, kann er meistens ohne Probleme über die Harnröhre abgehen. Schwierig wird es bei einer Blockade des unteren Blasenausgangs zur Harnröhre hin.