Wie hat sich die NATO gewandelt?
Mit dem Wegfall der Ost-West-Konfrontation wandelte sich aber auch die Sicherheitslage für die Staaten der NATO komplett. Das führte zu einem seit 1990 andauernden Wandel der NATO. Er vollzieht sich bis heute auf mehreren Ebenen.
Was ist der Warschauer Pakt?
Mai 1955 in Warschau die UdSSR, Polen, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Albanien und die DDR den „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit, und gegenseitigen Beistand“. Mit dem „Warschauer Pakt“ schafft die Sowjetunion eine gemeinsame militärische Organisation der sozialistischen Staaten in Europa.
Was war der größte Gefahr für den Warschauer Pakt?
Die größte Gefahr für den Warschauer Pakt war der Prager Frühling im Jahr 1968. Die Liberalisierungen und Reformen in der Tschechoslowakei missfielen den Sowjets. Im Zuge dessen wurden Truppen gesandt, die, anders als 12 Jahre zuvor in Ungarn, alle Mitgliedsstaaten in die Intervention involvierten.
Wann trat der Warschauer Pakt in Kraft?
Dieser trat am 4. Juni 1955 offiziell in Kraft. Der Warschauer Pakt war daraufhin ein wichtiges Mittel für die Sowjetunion, um ihre Kontrolle über die Ostblockstaaten zu behalten. Er besagte nämlich, dass die sowjetische Armee in all dieser Länder stationiert werden würde.
Was war die Zeit von der Gründung der NATO?
Die Zeit von der Gründung der NATO 1949 durch die zwölf Staaten USA, Großbritannien (mit Malta), Frankreich, Italien, Portugal, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark (mit Grönland), Norwegen, Island und Kanada bis zur Auflösung des Warschauer Pakts und der Sowjetunion 1991 war geprägt vom bipolaren Denken und Handeln des Kalten Kriegs.
Was war der Kalte Krieg im Kalten Krieg?
Im Kalten Krieg ging es aber nicht ausschließlich um eine militärische Machtprobe. Es war vor allem ein Krieg zwischen zwei Wirtschaftssystemen: Kommunismus/Sozialismus gegen Kapitalismus/soziale Marktwirtschaft. Und ein Machtkampf zweier Staatenbünde – dem Nordatlantikpakt Nato und dem Warschauer Pakt.