Wie kann man epileptische Anfalle nachweisen?

Wie kann man epileptische Anfälle nachweisen?

EEG und MRT EEG und MRT Nach einer eingehenden neurologischen Untersuchung wird in der Regel ein Elektroenzephalogramm ( EEG) durchgeführt. Mit dieser Untersuchung kann die elektrische Aktivität und damit auch die Anfallsbereitschaft des Gehirns gemessen werden.

Woher weiß ich ob ich Epileptiker bin?

Ein epileptischer Anfall kündigt sich manchmal mit Verstimmung, Reizbarkeit und Kopfschmerzen an. Mitunter tritt zudem eine sogenannte Aura auf. Das sind Wahrnehmungsstörungen, die nur der Patient selbst bemerkt. Er sieht, hört oder riecht etwas, das gar nicht da ist.

Wie kann ein Blutbild helfen bei Epilepsie?

Ein Blutbild kann eine unterstützende Funktion in der Diagnostik bei Epilepsie haben. Hierbei werden verschiedene Werte untersucht. Eine Kontrolle des Blutzuckers ist sinnvoll, um eine mögliche verursachende Zuckerkrise zu erkennen.

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Wie oft kann eine Epilepsie auftreten?

Allerdings kann eine Epilepsie in jedem Lebensalter auftreten. Das Risiko selbst eine Epilepsie im Laufe des Lebens zu entwickeln, liegt lediglich bei drei bis vier Prozent. Die Tendenz steigt jedoch, da der Anteil der älteren Bevölkerung in Deutschland steigt. Auch Kinder und Jugendliche können von einer Epilepsie betroffen sein.

Ist eine PET-Untersuchung hilfreich für eine Epilepsie?

Diese können ursächlich für eine Epilepsie sein und werden im MRT nicht ausreichend dargestellt. Des Weiteren kann eine PET-Untersuchung vor einer möglichen Operation sehr hilfreich sein. Ein Blutbild kann eine unterstützende Funktion in der Diagnostik bei Epilepsie haben. Hierbei werden verschiedene Werte untersucht.

Ist ein Verdacht auf eine Epilepsie standardmäßig?

Bei einem Verdacht auf eine Epilepsie sollte standardmäßig, aber besonders bei jüngeren Betroffenen, ein MRT des Gehirn gemacht werden. Dafür sollte eine eindeutige Symptomatik eines epileptischen Anfalls vorhanden sein, um eine möglicherweise unnötige Untersuchung zu vermeiden.