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Wie sieht eine Bindehautentzündung bei Babys aus?
Rote, tränende und juckende Augen können Symptome einer Bindehautentzündung sein. Babys und Kleinkinder sind sehr anfällig, denn ihr natürlicher Eigenschutz muss sich erst noch entwickeln. Jedes zehnte Baby leidet in den ersten Lebensmonaten mindestens einmal unter einer Bindehautreizung. Wie entsteht ein „rotes Auge“?
Hat mein Baby eine Bindehautentzündung?
Rote Augen, Juckreiz und ein vermehrter Tränenfluss sind die typischen Symptome einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis). Gerade im Säuglings- und Kleinkindalter kommt diese Augenerkrankung besonders häufig vor.
Ist eine Konjunktivitis eine Allergie bedingt?
Liegt eine infektiös bedingte Konjunktivitis vor, macht der Arzt manchmal einen Abstrich von der Bindehaut, um den auslösenden Krankheitserreger zu bestimmen. Vermutet der Augenarzt, dass eine Allergie die Beschwerden verursacht, nimmt er spezielle Tests vor, zum Beispiel den sogenannten Prick-Test.
Wie behandelt man bakterielle Konjunktivitis?
Bakterielle Konjunktivitis: Behandlung Eine bakterielle Bindehautentzündung wird mit Antibiotika behandelt: Zum Einsatz kommen in der Regel antibiotikahaltige Salben oder Tropfen, die ins Auge gegeben werden und so direkt am Ort der Infektion wirken. Sie werden meist sieben bis zehn Tage angewendet.
Welche Formen von Konjunktivitis sind häufiger?
Welche der unterschiedlichen Formen von Konjunktivitis häufiger auftritt, schwankt regional und jahreszeitlich – abhängig davon, welche Erreger und Allergene gerade verbreitet vorkommen. Am weitesten verbreitet sind die bakterielle und die virale Bindehautentzündung.
Was ist eine sexuell übertragene Konjunktivitis?
Typisch für eine sexuell übertragene Konjunktivitis durch diese Bakterien ist, dass die Lymphknoten geschwollen sind und schmerzen. Unter schlechten hygienischen Bedingungen ist auch infektiöses Badewasser als Auslöser bekannt (sog. Schwimmbadkonjunktivitis).