Wie steigt der Blutzuckerspiegel beim Hund?

Wie steigt der Blutzuckerspiegel beim Hund?

Normalerweise steigt der Blutzuckerspiegel an, nachdem der Hund gefressen hat. Damit die Zellen verschiedener Gewebe und Organe den Zucker aus dem Blut auch aufnehmen können, ist das Hormon Insulin notwendig. Wie ein Schlüssel ermöglicht es im gesunden Organismus, dass Zucker in die Zelle hineingelangt, wo er als Energiequelle benötigt wird.

Wie funktioniert es bei Hunden mit Diabetes mellitus?

Wie ein Schlüssel ermöglicht es im gesunden Organismus, dass Zucker in die Zelle hineingelangt, wo er als Energiequelle benötigt wird. Bei Hunden mit Diabetes mellitus hingegen ist dem Blutzucker der Weg ins Innere der Zellen versperrt. Die Folge ist ein überhöhter Blutzuckerspiegel, während die Zellen gleichzeitig einen Energiemangel erleiden.

Was ist Typ-2-Diabetes bei Hunden und Katzen?

Während Typ-2-Diabetes bei Menschen und auch bei Katzen die häufigste Form der Zuckerkrankheit ist, scheint dieser Typ beim Hund gar nicht vorzukommen. Bei Typ-2-Diabetes produzieren die insulinbildenden Zellen zum einen keine ausreichenden Mengen des Hormons, zum anderen sprechen die Zellen im Gewebe nicht auf Insulin an (Insulinresistenz).

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Was kann eine Lähmung beim Hund verursachen?

Doch auch verschiedene Krankheiten, wie zum Beispiel eine Spondylose (krankhafte Veränderung an den Wirbelkörpern und Bandscheiben) oder die Hüftgelenksdysplasie (Fehlentwicklung des Hüftgelenks) können eine Lähmung beim Hund verursachen, wobei in den meisten Fällen das Nervensystem einen Schaden erlitten hat.

Ist der Bluthochdruck bei ihrem Hund eine Erkrankung?

In den meisten Fällen ist der Bluthochdruck bei Hunden die Begleiterscheinung einer Erkrankung. Lassen Sie bei Ihrem Hund eine Blutdruckmessung nur unregelmäßig oder gar nicht durchführen, kann es passieren, dass vorhandene Krankheiten aufgrund der Nichterkennung schneller voranschreiten.

Was sind die Symptome bei Hunden mit Diabetes?

Durch den überhöhten Blutzuckerspiegel scheidet ein diabeteskranker Hund Zucker mit dem Urin aus, was bei einem gesunden Hund nicht der Fall ist. Da dies gleichzeitig mit einem großen Wasserverlust verbunden ist, zählen häufiges Wasserlassen und starker Durst zu den typischsten Symptomen bei Hunden mit Diabetes.

Was brauchst du für den zuckerkranken Hund?

Nun hast du schon einiges gelernt: Auch der zuckerkranke Hund braucht Kohlenhydrate, das Insulin spritzt du erst nach dem Fressen, und für die Ernährung selbst wendest du dich am besten anfangs einmal an einen Ernährungsexperten, der sich mit diabetischen Hunden und den möglichen Nebenerkrankungen auskennt.