Wie viel Quadratmeter braucht ein Hund in der Wohnung?
Die richtige Antwort nach dem Platzbedarf ist eigentlich sehr einfach: Der Hund braucht gerade so viel Platz, dass er in Ruhe, gemütlich schlafen kann. Genügend Platz, um sich zu bewegen, ist außerhalb des Wohnbereichs! Als Hundehalter sollten Sie sich mit Ihrem Hund regelmäßig und ausgiebig draußen bewegen.
Was ist die Gemeinschaftsordnung einer Eigentumswohnung?
Die Gemeinschaftsordnung einer Eigentumswohnung muss per Mietvertrag an den Mieter weitergegeben werden, denn sie gilt nicht automatisch auch für ihn. Hier hängt die Wirksamkeit von der Formulierung der Klausel ab. Verbietet sie alle Haustiere – auch die Haltung von Kleintieren, von denen keine Störung ausgeht – ist sie im Gesamten unwirksam.
Ist die Größe der eigenen Wohnung entscheidend?
Die Größe der eigenen Wohnung ist nicht entscheidend so lange man sich auf keine Rasse festlegt. Wie bei anderen Tieren auch, sollten sich Hundebesitzer darüber klar sein, dass Hundehaare künftig zum Alltag gehören. Außerdem sorgt das Bellen häufig auch für Streit mit den Nachbarn. Katzen lieben es draußen zu klettern.
Warum müssen Haustiere gehalten werden?
Haustiere müssen generell so gehalten werden, dass die Nachbarn nicht wesentlich gestört werden. Zu Tierlärm gibt es bereits viele Gerichtsurteile. Neben Auseinandersetzungen wegen Hundegebell sorgen auch andere Lärmbelästigungen durch andere Haustiere (z.B. Papageiengenrufe, Dauermiauen von Katzen oder Hahnenkrähen) für Unmut unter Nachbarn.
Wie kann der Besitz von Haustieren verboten werden?
Auch die artgerechte Haltung der Tiere muss stets mitbedacht werden. Grundsätzlich kann der Besitz von Haustieren in einer Eigentumswohnanlage nicht generell verboten werden. Nur durch eine einstimmige Vereinbarung aller Eigentümer kann ein generelles Verbot ausgesprochen werden.