Wie wohnen Ratten?

Beachten Sie: Kunststoffbehälter und Tupperware können von Ratten durchgeknabbert werden. Wanderratten leben bevorzugt in groß angelegten unterirdischen Tunnelsystemen oder auch in der Kanalisation. Hausratten hingegen bauen ihr Nest mit Vorliebe an warmen und trockenen Plätzen in den oberen Etagen.

Wie graben Ratten?

Rattenlöcher im Garten Löcher im Rasen durch Ratten erkennt man an der Größe und Lage. Ratten graben mit 8 bis 20 cm Durchmesser größere Löcher als Mäuse. Die Löcher befinden sich gerne im Kompost oder unter Steinplatten und Baumstümpfen oder -stämmen. Diese führen senkrecht in den Boden.

Wer ist verantwortlich für die Bekämpfung der Ratten in ihrem Garten?

Je nach Bundesland und Kommune sind Sie für die Beseitigung und Bekämpfung der Rattenplage entweder auf eigene Kosten selbst verantwortlich oder es wird ein Schädlingsbekämpfer beauftragt. Um sich vor unnötigen Kosten für Fallen oder Kammerjäger zu schützen, sollten Sie herausfinden, woher die Ratten in Ihrem Garten kommen.

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Wie können Ratten im offenen Wasser überleben?

Ratten können zwei Tage im offenen Wasser überleben, 1,5 Kilometer im offenen Meer schwimmen und sich durch einen Schlitz von weniger als 25 Millimeter zwängen. Sie genießen in der westlichen Kultur einen schlechten Ruf und gelten als hinterhältig, feige und verschlagen.

Warum sind Ratten im Garten gefährlich?

Ratten sind gemäß § 2 Infektionsschutzgesetz gefährliche Gesundheitsschädlinge, die mehr als 100 Krankheiten auf Menschen übertragen können. Aus diesem Grunde besteht in Deutschland für Ratten im Garten eine Meldepflicht.

Warum sind Ratten immer noch ausgestorben?

Auch wenn die Pest, die in der Vergangenheit bei großen Epidemien über die Rattenflöhe übertragen worden war, längst ausgestorben ist, sind Ratten immer noch gefürchtet und das nicht ohne Grund. Neben beträchtlichen Schäden, die die emsigen Materialschädlinge mit ihren scharfen Zähnen verursachen, gelten Ratten als gefährliche Hygieneschädlinge.