Inhaltsverzeichnis
- 1 Wieso gibt es Erdölvorkommen unter dem Meeresboden?
- 2 Wie funktioniert eine tiefseebohrung?
- 3 Warum gibt es Erdöl?
- 4 Wie viele Ölplattformen gibt es auf der Welt?
- 5 Wie entstehen Bohrinseln?
- 6 Welche Vor und Nachteile haben fossile Brennstoffe?
- 7 Wie ist das Offshore Geschäft denkbar?
- 8 Was sind die Vorteile von Offshoring?
Wieso gibt es Erdölvorkommen unter dem Meeresboden?
Erdgas und Erdöl sind in mehreren Hundert Millionen Jahren aus abgestorbenem biologischem Material entstanden, das sich am Grund von Meeren, Seen und Sümpfen angesammelt hatte. Erdöl bildetete sich insbesondere aus abgestorbenen Mikroalgen, dem Phytoplankton, Kohle und Erdgas hingegen vor allem aus Landpflanzen.
Wie funktioniert eine tiefseebohrung?
Je tiefer gebohrt wird, umso schwerer ist das Gestein zu brechen, und umso weiter schrumpft der Durchmesser der Bohrung. „Die Lagerstätte trifft man in der Regel mit einem Bohr-Durchmesser von 17 bis 18 Zentimetern Durchmesser. “ Durch diese kleine Öffnung kilometertief unter der Wasseroberfläche strömt das Öl aus.
Was machen Bohrinseln?
Bohrinseln sind künstliche Standflächen im Meer, mit denen Bohrungen tief in der Erde durchgeführt werden, um Erdöl oder Erdgas, das sich unterhalb des Meeresspiegels befindet, zu fördern. Man nennt diese Art der Erdölförderung im Meer auch „Off-shore-Gewinnung“ (shore=Ufer, off-shore=“weg vom ufer“).
Warum gibt es Erdöl?
Die größten Erdölvorkommen gibt es in den arabischen Ländern. Aber auch die USA, Russland und Venezuela sind wichtige Erdölproduzenten. In Deutschland wird Erdöl vor allem in der Nordsee gefördert. Manchmal liegen Erdöllager, wie in der Nordsee, unter dem Meeresboden.
Wie viele Ölplattformen gibt es auf der Welt?
Deepwater Drilling – Die Anzahl der globalen Bohrinseln ist in den vergangenen knapp vierzig Jahren geschwankt und dabei tendenziell gesunken – aktuell (im Jahr 2021) – werden weltweit etwa 170 Bohrinseln von privaten und staatlichen Akteuren betrieben.
Können Bohrinseln fahren?
Die norwegische Bohrinsel wurde im Hafen von Halifax fertig gestellt. Der Hightech- Gigant kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 11 km/h eigenständig fahren.
Wie entstehen Bohrinseln?
Um Erdgas oder Erdöl zu fördern, baut man große Plattformen aus Stahl. Von da aus bohrt man in den Meeresboden Rohre, durch die Gas und Erdöl mit hohem Druck nach oben strömen. In sehr tiefem Wasser werden Bohrschiffe eingesetzt.
Welche Vor und Nachteile haben fossile Brennstoffe?
Der Vorteil fossiler Energieträger liegt vor allem im Preis. Die Technologien sind so ausgereift, dass diese kostengünstig und effizient gefördert, aufbereitet und weitergeleitet werden können. Gegen die Verwendung fossiler Brennstoffe sprechen insbesondere die Umweltbelastungen und der Einfluss auf das Klima.
Was sind Pflichten und Rechte Beim Offshore-Geschäft?
Beim Offshore-Geschäft sind sich alle Personen einig, dass Sie Pflichten und Rechte nicht gemäß des Heimatlandes, sondern des Offshore-Standortes eingehen. Dies kann sich sowohl auf die Steuerbelastung beziehen, aber auch auf weitere Bereiche erstrecken.
Wie ist das Offshore Geschäft denkbar?
Hier ist das Offshore Geschäft ein denkbarer Ausweg: Anstatt eine Tochtergesellschaft mit jeder Menge Eigenkapital in lokaler Währung auszustatten finanziert die Finanzfirma eines Konzerns die Niederlassung. Dafür werden jedes Jahr Zinsen berechnet und auch tatsächlich außerhalb des Entwicklungslandes überwiesen.
Was sind die Vorteile von Offshoring?
Einige der Vorteile von Offshoring sind: Kosten: Steuer- und Kostenreduzierung ist der Hauptgrund für Unternehmen umfassend Offshoring zu betreiben. Unternehmen können Arbeitskosten, Mitarbeiter Management, Verwaltung, Büroflächen, Bürokosten und Ausrüstungskosten sparen.
Was ist ein Offshore-Geschäft?
Ein Offshore-Geschäft ist eine Transaktion an einem Standort, der nicht der Gesetzgebung des eigentlichen Heimatlandes eines Unternehmens unterliegt. Auf diese Weise werden nationale Beschränkungen, wie Arbeitsgesetze, Steuern oder ökologisch Auflagen, umgangen.