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Wo leben rosa Delfine?
Der rosarote Delfin. Der Amazonas-Flussdelfin – auch Boto, rosa Flussdelfin, oder Inia genannt – gehört zur Familie der Flussdelfine (Iniidae) und zu der Unterordnung der Zahnwale. Er kommt in beinahe allen Süßwasserlebensräumen vor, die mit den großen Flusssystemen Amazonas und Orinoko in Verbindung stehen.
Welche Flussdelfine gibt es?
Weltweit gibt es nur noch sechs Flussdelfin-Arten: der Östliche Glattschweinswal, der Amazonas-Flussdelphin, der Tucuxi-Flussdelfin, der Ganges-Flussdelfin, der Indus-Flussdelfin und der Irrawaddy-Flussdelfin. Sie alle sind stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht.
Was sind die Bedrohungen für den Delfin ausgesetzt?
Die Bedrohungen, denen der Boto ausgesetzt ist, sind vielfältig. Der Delfin ist zwar nicht wählerisch, er bevorzugt aber bestimmte Fischarten wie Schwarzer Pacu und Riesenpacu. Auf die beiden letzten Arten zielen jedoch auch Fischer in der Region ab.
Warum müssen Delfine ständig in der Wasseroberfläche bleiben?
Delfine müssen ständig in der Nähe der Wasseroberfläche bleiben, um atmen zu können. Schließlich sind sie keine Fische mit Kiemen, sondern Säugetiere, die eine Lunge besitzen. Da stellt sich natürlich die Frage, wie die Tiere gleichzeitig schlafen und schwimmen können, denn sie müssen zum Atmen auftauchen.
Ist die Haut der Delfine besonders dünn?
Die Haut dieser Delfine ist besonders dünn. Wenn das Blut also in Wallung kommt und durch Emotionen stärker zirkuliert, dann verändert sich die weiße Haut der Säugetiere.
Ist der Delfin nicht gleich ein Delfin?
Delfin ist nicht gleich Delfin. Zusammen mit dem Delfin aus der gleichnamigen TV-Serie „Flipper“ (eigentlich ein „Großer Tümmler“) gibt es rund 40 Delfinarten. Einige davon tragen das Wort „Wal“ in ihrem Namen, was durchaus verwirrend ist. So ist der Orca-Wal zum Beispiel auch ein Delfin.