Woher kommt ursprunglich die Erdbeere?

Woher kommt ursprünglich die Erdbeere?

Elternarten stammen aus Amerika Als im 18. Jahrhundert französische Siedler an den Ufern des Sankt-Lorenz-Stroms die Scharlach-Erdbeere mit den riesigen Früchten entdeckten, war die heimische Walderdbeere unseren Vorfahren bereits seit Jahrtausenden bekannt.

Wie kam die Erdbeere nach Deutschland?

Jahrhundert in Europa aus der Kreuzung der beiden amerikanischen Arten Fragaria chiloensis (Chile-Erdbeere) und Fragaria virginiana (Scharlacherdbeere). Aus der Urform der Gartenerdbeere wurden viele Sorten gezüchtet. Der kommerzielle Anbau in Deutschland begann um das Jahr 1840 in der Nähe von Baden-Baden.

Wo wurden Erdbeeren entdeckt?

Eine Kreuzung aus den Blüten der Fragaria chiloensis mit den Pollen der Fragaria virginiana ist die Stammform der heutigen Gartenerdbeere. Sie heisst fragaria ananassa und wurde vom Gärtner Antoine Nicolas Duchesne 1750 in Amsterdam entdeckt.

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Wie werden Erdbeeren gezüchtet?

Erdbeeren werden als landwirtschaftliche Kulturpflanze großflächig und weitgehend mit Maschineneinsatz angebaut. Dennoch verbleibt ein vergleichsweise hoher Anteil an Handarbeit. Sie können in Flachkultur oder auf Dämmen angebaut werden. Letzteres mindert den Krankheitsdruck durch Wurzelkrankheiten.

Was man über Erdbeeren wissen muss?

Erdbeeren haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen (vor allem Pektine und Zellulose), Vitaminen, Fruchtsäuren, Fruchtzuckern und Mineralien. Im Vergleich zu Kern- und Steinobstarten haben Beerenfrüchte wie die Erdbeere einen höheren Gehalt an Fruchtsäuren, Mineralstoffen und Vitamin C.

Wann wurde die Erdbeere entdeckt?

Die Herkunft der heutigen Gartenerdbeere 1623 wurde sie zum ersten Mal in einem europäischen Gartenkatalog erwähnt. Die Fragaria virginiana war sehr aromatisch und die Ernte begann etwa drei bis vier Wochen früher als bei den Walderdbeeren.

Wer entdeckte die Erdbeere?

Edward I. verdanken wir die Entdeckung der Erdbeere als Genussmittel; davor wurde sie nur wegen ihrer vermeintlichen Heilkräfte gesammelt und verspeist. In Holland tauchte um 1750 eine neue Art von Erdbeeren auf.

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Wie entwickeln sich Erdbeeren in unserem Garten?

Aus dem Blütenboden, der von 5 grünen Kelchblättern und 5 weißen Kronblättern umgeben ist, entwickeln sich Scheinfrüchte, die wir als Erdbeeren schätzen. In der heutigen kultivierten Sortenvielfalt unserer Gartenerdbeeren gibt es kaum noch Pflanzen, die eine andere zum Bestäuben brauchen; sie sind also Zwitter.

Was sind die eigentlichen Früchte der Erdbeere?

Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche von Fragaria. Sie werden Nüsschen genannt. Die zu der Familie der Rosengewächse gehörenden Früchte wachsen rosettenförmig auf sandigem Boden und mögen gemäßigtes Klima.

Wie geht es mit den Erdbeerpflanzen im Herbst?

Wer im Herbst zu spät seine Pflanzen setzt, geht zudem das Risiko ein, dass die Erdbeerpflanzen im Boden verfaulen. Wenn man die Jungpflanzen aus dem Boden holt, werden die Wurzeln immer leicht verletzt und die feinen Wurzelhaare reißen ab. Die Pflanze muss Zeit haben, um diese Wunden zu verschließen – und das geht nur bei wärmeren Temperaturen.

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Wie lange sind die Erdbeeren an der gleichen Stelle?

Stehen die Erdbeeren länger als 3 Jahre an der gleichen Stelle, werden die Früchte von Jahr zu Jahr kleiner und die nachfolgenden Ernten fallen geringer aus. Ein gut vorbereitetes und gepflegtes Erdbeerbeet kann den Ertrag um ein Vielfaches steigern.