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Auf welcher Höhe Höhentraining?
Beim Höhentraining trainierst du in einer echten oder simulierten Höhe von ca. 2000 m über den Meeresspiegel. Durch den niedrigen Luftdruck der dünnen Höhenluft, nimmst du mit jedem Atemzug weniger Sauerstoff auf als im Flachland.
Was bringt ein Höhentraining?
Beim Höhentraining versuchen Sportler, durch Leben oder Training in Extremsituationen (Höhe), den Körper zur Anpassung zu bewegen. Beim Höhentraining sind hierbei einzelne Reize nicht ausreichend. Erst bei wiederholten Belastungsreizen beginnt der Körper auch langfristig zu adaptieren (Fuchs & Reiß, 1990).
Ist Höhentraining gesund?
Höhentraining ist bei Spitzensportlern eine bewährte Methode zur Steigerung der Leistung. Weniger bekannt ist, dass das Training bei reduziertem Sauerstoff auch normalen Menschen bei Burn-out, Stressabbau, Diabetes und Übergewicht helfen kann. Und glücklich macht es auch noch.
Warum ist Höhentraining Leistungssteigerung?
Bei nicht zu großer Höhe erfolgt eine Anpassung des Körpers an die höhenbedingte Hypoxie in erster Linie durch verstärkte Produktion roter Blutkörperchen (Erythropoese). Die Kapazität von Sauerstoffaufnahme und -transport wird dadurch erhöht, der Effekt ist daher mit dem von Blutdoping vergleichbar.
Welchen Einfluss hat Höhentraining auf den menschlichen Körper?
Mit diesem Training passt sich der Körper an die Bedingungen an. Zu den ersten Anpassungserscheinungen zählen die Steigerung der Atemfrequenz (AF) sowie eine erhöhte Herzfrequenz (HF). Das Resultat ist ein gesteigertes Atemminuten-Volumen.
Was bringt Hypoxi?
In den Hypoxi-Studios stehen dazu luftdichte Wechseldruck-Kammern, in die man sich setzen oder legen kann. Während man bei dem Training locker in die Pedalen tritt, erzeugt die Kammer in der man sich befindet, abwechselnd einen Unter- und Überdruck. Die Durchblutung wird intensiviert und die Fettverbrennung aktiviert.