Ist Blasensteine wirklich schmerzhaft für den Hund?
Dass Blasensteine auch für den Hund wirklich schmerzhaft sein können, dürfte auf der Hand liegen. Schließlich handelt es sich hierbei nicht um eine Erkrankung, die Hunde immer wieder trifft. Auch wir Menschen haben leider immer wieder das Vergnügen, das durchstehen zu müssen.
Was sind Ursachen für Blasensteine?
Häufige Ursachen der Blasensteine sind Störungen beim Harnsäurestoffwechsel, Kalziumstoffwechsel und anderen Krankheitsbildern, durch die der Harnabfluss behindert wird und zu einer Konzentrierung des Urins führt. Zu geringe Flüssigkeitsaufnahmen, Stress, psychische Belastungen und eine salzige Ernährung sind weitere Risikofaktoren.
Wie entstehen Blasensteine in der Niere?
Blasensteine können sowohl direkt in der Harnblase entstehen als auch in der Niere. Von dort gelangen sie durch den Harnfluss in die Blase und werden daher auch als sekundäre Blasensteine bezeichnet. Blasensteine bilden sich aus speziellen Salzen, die im Urin auskristallisieren.
Was ist die ständige Reizung der Blase bei der Hündin?
Die ständige Reizung der Blase führt zur chronischen Hypertrophie der Blasenwand. Bei der Hündin ist das Leitsymptom blutiger Urin (Hämaturie).
Wie sind die Heilungschancen ihres Hundes nach der Entfernung der Blasensteine?
Wie die Heilungschancen Ihres Hundes nach der Entfernung der Blasensteine sind, hängt in hohem Maße vom Allgemeinzustand des Tieres ab. Gerade bei Hunden, bei denen die Funktionsfähigkeit der Nieren schon im Vorfeld eingeschränkt war, besteht ein relativ hohes Risiko, nach der Operation an Nierenversagen zu sterben.
Was sind Harnsteine bei Hunden?
Da sich Harnsteine bei Hunden insbesondere in der Blase ansammeln, werden sie oft auch als Blasensteine bezeichnet. Harnsteine können in verschiedenen Größen auftreten und werden anhand ihrer Zusammensetzung unterschieden. Leidet ein Hund unter Blasensteinen, handelt es sich bei diesen besonders oft um sogenannte Struvit- oder Calciumoxalatsteine.
Wie wird die Blase des Hundes entfernt?
Um die Steine entfernen zu können, muss die Blase des Hundes unter Vollnarkose geöffnet werden. Bei einer abschließenden Röntgenaufnahme wird kontrolliert, ob alle Blasensteine entnommen wurden. In den Tagen nach der Operation wird der Hund mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt.