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Können Hunde auch Warzen haben?
Warzen beim Hund sind normalerweise gutartige Umfangsvermehrungen der Haut. Trotzdem sollte man Warzen gut im Blick behalten, da es manchmal vorkommen kann, dass sie mit einem bösartigen Hauttumor verwechselt werden oder sich mit der Zeit zu einem solchen verändern.
Kann ein Hund Hautkrebs bekommen?
Es ist eine erschreckende Diagnose für Hundefreunde: Hautkrebs bei Hunden kann tödlich enden, aber nicht jeder Hauttumor ist auch bösartig. Fakt ist aber auch, dass jeder zweite Hund ab einem Alter von zehn Jahren an Krebs stirbt.
Wie entfernt man die Warze von ihrem Hund?
Oder wenn sie das Tier stören. Das ist etwa bei Warzen am Augenlid oder an den Pfoten der Fall. Wie die Tierärztin die Warze entfernt und ob eine Narkose notwendig ist, kommt auf Ihren Hund, die Warze und die Position an. Medikamentöse Behandlungen mit Warzensalbe oder Tinktur wird bei Hunden meist nicht empfohlen.
Warum sind Warzen ansteckend für einen Hund?
Warzen bilden sich durch Papillomaviren. Daher können sie ansteckend sein. Allerdings kann Ihr Hund das Virus nicht auf den Menschen oder andere Tierarten übertragen. Er kann es nur an einen anderen Hund weitergeben. Junge Hunde sind bis zu einem Alter von rund zwei Jahren besonders empfänglich für eine Infektion.
Ist die Warze im Maul störend für den Hund?
Das ist beispielsweise bei Warzen im Maul – dann stören die Warzen den Hund beim Fressen – oder an den Augenlidern der Fall. Diese Wucherungen sollte der Tierarzt entfernen. Es kann sein, dass der Arzt die Warze vereist oder herausschneidet.
Wie behandelt die Tierärztin die Warze?
Wie die Tierärztin die Warze entfernt und ob eine Narkose notwendig ist, kommt auf Ihren Hund, die Warze und die Position an. Medikamentöse Behandlungen mit Warzensalbe oder Tinktur wird bei Hunden meist nicht empfohlen. Einerseits sind die Mittel kaum wirksam. Und andererseits bedeutet die Behandlung eine hohen Aufwand.