Inhaltsverzeichnis
Sind Moringa Kapseln gesund?
Vor allem die Blätter werden für medizinische Zwecken eingesetzt [1]. Doch auch Samen, Blüten, Früchten und den Wurzeln werden zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. So sollen Moringa-Präparate den Blutzucker, die Blutfette und den Blutdruck senken und entzündungshemmend wirken [1] [2].
Wie viel Moringa am Tag?
Als tägliche Dosierung werden ein bis zwei Teelöffel pro Tag empfohlen. Moringa-Samen können Sie ebenfalls essen – oder sie züchten einen eigenen Wunderbaum. Sogar zur Trinkwasseraufbereitung werden die Samen verwendet, da sie Schwebstoffe und Bakterien binden können.
Wie soll man Moringa am besten annehmen?
Wer gerne das Moringa Pulver als Nahrungsergänzung einnehmen möchte, kann dieses problemlos in die tägliche Nahrung integrieren. So können ein bis zwei Teelöffel als Orientierung für die Tagesdosis dienen, die über den Tag verteilt in Smoothies, im Joghurt oder zu Gemüse eingenommen wird.
Was kann der Moringa-Baum heilen?
Laut indischem Volksglauben kann der Moringa-Baum mehr als 300 Krankheiten heilen. Da er als besonders dürreresistent gilt und selbst unter widrigsten Bodenbedingungen wächst, wird er auch „Baum der Unsterblichkeit“ genannt.
Welche Vitamine sind in Moringa enthalten?
In Moringa sind sieben verschiedene Vitamine enthalten. Darunter unter anderem Vitamin A. Vitamin A ist besonders für die Sehkraft und das Zellwachstum wichtig. Auch Vitamin B1, das für die Schilddrüse und den Stoffwechsel im Körper gebraucht wird, ist in der Pflanze enthalten.
Wie unterstützt Moringa die Schilddrüse?
Kupfer unterstützt die Eisenaufnahme und hilft dabei Knochen, Haut und Haare zu bilden. Das enthaltene Fluor unterstützt den Zahn und Knochenaufbau und Kobalt stellt einen wichtigen Baustein der DNA dar. Moringa enthält darüber hinaus Jod, das wichtig für die Funktion der Schilddrüse ist.
Wo ist der Moringa-Baum nutzbar?
Mittlerweile hat sich der Moringa-Baum weltweit in den Tropen und Subtropen, besonders aber in Ländern Afrikas, Arabiens, Südostasiens und auf den karibischen Inseln verbreitet. Da fast alle Teile des Baumes essbar oder anderweitig nutzbar sind und überdies die Blätter eine hohe Nährstoffdichte aufweisen, trägt Moringa den Ehrennamen „Wunderbaum“.