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Wann hat man Wahlrecht?
Wahlberechtigt ist jeder Deutsche, der das 18. Lebensjahr vollendet hat sowie im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte ist, welche nur bei schweren Straftaten als Teil eines Gerichtsurteils entzogen werden können.
Wann dürfen Kinder Wahlen?
Die deutsche Verfassung, das Grundgesetz, bestimmt in Art. 38 Abs. 2, dass nur Deutsche wählen dürfen, die achtzehn Jahre alt oder älter sind.
Wann wurde in Deutschland das Wahlrecht eingeführt?
Im April und Mai 1848 gab es die ersten Wahlen auf gesamtdeutscher Ebene, zur Frankfurter Nationalversammlung. Diese Versammlung entwarf eine gesamtdeutsche Verfassung und ein Wahlgesetz für allgemeine und gleiche Wahlen.
Was ist das Wahlrecht für Jugendliche?
Was das Wahlrecht hergibt, was geändert werden müsste, wo Wählen mit 16 Jahren möglich ist und was das für Jugendliche bedeutet – ein Überblick. „Wahlberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt“, bestimmt das Grundgesetz in Artikel 38.
Wie können junge Menschen das Wahlrecht ausüben?
Vielmehr sollen junge Menschen das Wahlrecht ausüben können, sobald sie dieses eigenständig können und möchten. Dabei kann ein reguläres Mindestwahlalter erhalten bleiben, beispielsweise bei 16 oder auch 18 Jahren.
Ist das Wahlrecht mit 16 Jahren möglich?
Das Wahlrecht mit 16 Jahren gibt es bereits – auf Landes- und Kommunalebene. In Brandenburg, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein dürfen 16-Jährige bereits den Landtag wählen. Das passive Wahlrecht ausüben, nämlich selbst gewählt werden, dürfen sie nicht.
Was ist das Kinderwahlrecht in anderen Staaten?
Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern. Mit dem Kinderwahlrecht bezeichnet man ein Wahlrecht von Geburt an. Verfechter des Kinderwahlrechts wollen, dass niemand aufgrund seines Alters am Wählen gehindert wird.