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Wann hatten die Filme keinen Ton?
Der Stummfilm entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Westeuropa und in den Vereinigten Staaten von Amerika. Grundlage für die Herstellung und Wiedergabe der ersten Stummfilme waren Erfindungen im Bereich der Technik und der Fotografie (siehe den Artikel zur Filmgeschichte).
Was war der erste Tonfilm?
1927: Premiere des Films The Jazz Singer. Dieses Werk mit einigen Tonfilmpassagen (Nadelton), insbesondere dem Gesang des Hauptdarstellers Al Jolson, brachte dem Tonfilm den kommerziellen Durchbruch und gilt allgemein als Beginn der Tonfilmzeit.
Warum wurden Stummfilme mit Musik begleitet?
Der Stummfilm Der Einsatz von Filmmusik entstand hier aus Notwendigkeit, denn störende Geräusche mussten ganz einfach übertönt werden. Deshalb wurden Stummfilme in der Regel live von einem Pianisten untermalt.
Wie kam der Ton zum Film?
Der erste Tonfilm überhaupt war „The Jazz Singers“ aus den USA. In ihm wurden 1927 erstmals lippensynchron, also gleichzeitig in Bild und Ton, Worte gesprochen – wenn auch nur in einem kleinen Teil des Films. Die Firmen Warner Bros. und Western Electric hatten ein Verfahren dafür entwickelt: das Vitaphone-System.
Wie verändert sich die Filmmusik ab 1960?
Ab den 50er Jahren wandelte sich die Filmmusik und es kamen Einflüsse aus der Jazz-, Pop-, und Rockmusik hinzu. Ab den 60ern wurde vermehrt Popmusik genutzt, um eine junge Zuschauerschaft anzusprechen – Beispiel wäre hier der Film “Die Reifeprüfung”. Ab den 70ern wurde wieder vermehrt Orchestermusik eingesetzt.
Wer wurde zu einem Star des Stummfilms?
Es gibt wohl kaum einen Schauspieler, der über Jahrzehnte hinweg so populär war wie Charlie Chaplin und dabei sowohl von seinem Publikum als auch von seinen Kritikern einhellig gefeiert wurde.
Wann war der erste Tonfilm?
Die Revolution im Verhältnis zwischen Bild und Ton, der Siegeszug des Tonfilms, begann Ende der 1920er Jahre – ein erster Höhepunkt dieser radikalen Veränderung kann auf den 6. Oktober des Jahres 1927 datiert werden.
Wie fing Filmmusik an?
Der erste Film mit Filmmusik wurde von den Brüdern Lumière 1895 in Frankreich aufgeführt und war eine Ansammlung an Kurzfilmen. Der Einsatz von Filmmusik entstand hier aus Notwendigkeit, denn störende Geräusche mussten ganz einfach übertönt werden.