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Wann hörte der Kalte Krieg auf?
Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen.
Was ist der Kalte Krieg kurz?
Begriffserklärung. „Kalter Krieg“ nennt man einen schweren Konflikt zwischen feindlichen Staaten, in dem aber nicht mit kriegerischen Mittel gekämpft wird. Der Konflikt wird mit Propaganda und Drohungen und mit wechselseitiger Aufrüstung ausgetragen. Beide Seiten häufen immer mehr Waffen an, um den Gegner zu bedrohen.
Warum spricht man von einem neuen Kalten Krieg?
Trotz gravierender Unterschiede zur Vergangenheit sprechen immer mehr Politiker und Experten von einem neuen Kalten Krieg. Die altbekannte Rivalität scheint dabei oft als Erklärung für die komplexe Realität der politischen Weltlage zu fungieren.
Warum der Begriff „Kalter Krieg“ zurückgekehrt ist?
Warum der Begriff „Kalter Krieg“ in den politischen Alltag zurückgekehrt ist. „Die Ironie der Situation besteht darin, dass – auch wenn der Westen die Klischees des Kalten Krieges wiederverwendet, um Russland als Gefahr darzustellen – das Konzept des Kalten Krieges ein palliatives Instrument zur Definition von Fixpunkten in der Welt ist.
Was ist die bipolare Welt des Kalten Kriegs?
In der heutigen Welt, in der über allem die Terrorgefahr schwebt, „stellt die bipolare Welt des Kalten Kriegs eine Phase der relativen Stabilität dar, in der der Feind erkennbar und durch Diplomatie zugänglich war“, sagt Fedjaschin.
Was passierte während des Kalten Krieges?
Jahrhunderts einzigartig. Aber nicht alles, was weltweit während des Kalten Krieges geschah, passierte wegen des Kalten Krieges. Dekolonialisierung, Globalisierung und Modernisierung wären auch unter anderen Vorzeichen zum Zuge gekommen, in veränderter Form wahrscheinlich, aber nicht minder wuchtig.